Mein Leben als Bürohund

Jascha, der Bürohund (Abb. © Nora Falkenstein)
Jascha, der Bürohund (Abb. © Nora Falkenstein)

(Aufgrund eines technischen Problems beim Versand des Branchentickers am Dienstag veröffentlichen wir die folgende Meldung erneut, damit Bürohund Jascha auch wirklich – wie üblich – die volle Aufmerksamkeit bekommt.)
Hallo LüKK-Welt, wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, gibt es seit letztem Jahr Verstärkung in der Redaktion. Neben meinem Frauchen, Nora Falkenstein, bin auch ich Teil der cci Dialog GmbH.

Wenn meine Zweibeinerin dem täglichen Redaktionsgeschäft nachgeht, flitze ich erstmal mit meinem Mammut im Maul den langen Flur entlang. Das Kuscheltier wurde mir unter freudigem Lachen als Willkommensgeschenk überreicht. Vielleicht habe ich es mir auch am ersten Tag schnell geschnappt, da es sich auf Stuhlhöhe befand. Der Fall war für mich klar: Das Mammut konnte nur für mich sein. Seitdem gehört es mir und wir sind im Büro unzertrennlich. Wenn noch nicht alle aus ihrem Büro getreten sind, um mir beim Rennen zuzuschauen, belle ich kurz auf, damit auch die letzten Rudelangehörigen darüber informiert sind, dass es Zeit ist, um mich beim Rennen zu bewundern oder bestensfalls zu streicheln. Nach dem Hochleistungssport, den ich eindeutig betrieben habe, bin ich erstmal so ausgehungert, dass ich mit großen schwarzen Augen ins Büro von Noras netter Kollegin gehe und mir einen leckeren Knochen zur Stärkung abhole. Bisher konnte kaum jemand meinen kullernden schwarzen Knopfaugen widerstehen. Meine überschwänglich gute Laune und das Herumflitzen mit einem Kuscheltier, das fast genauso groß ist wie ich, sind ganz schön anstregend, müsst ihr wissen. Daher lege ich mich nach meinem Knochen-Snack in das weiche und kuschelige Bett von meinem Frauchen oder meiner Freundin, die sich rührend um mich kümmert und mein anstrengendes Leben versteht. Ein Bürohund hat selbstverständlich jeweils an beiden Enden des Büros ein Bett. So entgeht meiner Spürnase nicht, wer kommt und geht. Da alle vor diesem viereckigen Ding sitzen, ist es meine Aufgabe, neue Zweibeiner zu begutachten. Wenn sie mich ausgiebig gestreichelt haben, lasse ich sie in mein Revier. Nachmittags hole ich Frauchen ab, wenn sie das viereckige Ding ausschaltet. Bevor wir gehen, bekomme ich noch ein Leckerlie zur Stärkung, für die Zugfahrt nach Hause.

Wir hören uns bald wieder.
Wuff.
Euer Bürohund Jascha

cci144956

2 Kommentare zu “Mein Leben als Bürohund

  1. Sehr geehrte cci Redaktion,
    herzliche Gratulation zum Entscheid, diesen Hund in den Redaktionsräumen zuzulassen. Er wird nicht nur wie geschildert die Stimmung in den Büroräumen wesentlich verbessern sondern auch viel beitragen zu einen gesünderen, diversifizierten Mikrobiom in den Räumlichkeiten.
    Er wird dazu beitragen, dass sie täglich nicht nur ihre Idee und Projekte austauschen sonderen auch ihre Mikroben – was eine gesunde Sache ist und zur Diversifizierung der redaktionellen Mikrobenwelt beiträgt. Ich hoffe nur, dass Jascha täglich genügend Gelegenheit bekommt, in der Natur die wertvollen Mikroben für sie einzusammeln und unter sie zu verteilen.

    Herzliche Grüsse von
    Walter Hugentobler, Filou und Lucy (letztere sind meine Hunde-Mikrobenjäger)

    1. Sehr geehrter Herr Hugentobler,
      vielen Dank für Ihre netten Worte.
      Jascha gibt sich größte Mühe bei seinen täglichen Spaziergängen in der Natur :).

      Schön dass auch Sie die Vorteile mit Hunde-Mikrobenjägern kennen und mit ihnen leben.

      Liebe Grüße von
      Nora und Jascha

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