Kostal/Brunner: Kombination von PV-Wechselrichter und Wärmepumpe

(Abb. © Kostal)
Wechselrichter und Wärmepumpe kommunizieren direkt miteinander. (Abb. © Kostal)

Gemeinsam koppeln die Kostal Solar Electric GmbH, Freiburg, und die Ulrich Brunner GmbH, Eggenfelden Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen. Dazu tauscht das „Brunner Smart Home Modul“ des Heiztechnik-Spezialisten Daten mit dem Wechselrichter „Plenticore plus“ von Kostal aus. Mit der Netzwerkschnittstelle und Modbus-TCP-Unterstützung sei die unmittelbare Kommunikation zwischen dem Wechselrichter und dem Smart-Home-Modul möglich. Alternativ könne auch der „Kostal Smart Energy Meter“ eingesetzt werden, zum Beispiel, wenn mehrere Wechselrichter in einer Anlage installiert sind. Die Wärmepumpe verfolge den Ladeprozess der Batterien und verwende je nach Einstellung nur die Überschüsse, die ansonsten ins Versorgernetz eingespeist werden würden. Die Umwandlung der überschüssigen Photovoltaik-Erträge in Heizenergie erfolgt mittels der Brunner-Wärmepumpen „BWP 4/14 green“ oder „BWP 3/13“. Der Batteriespeicher kann dabei nicht ungewollt durch die Wärmepumpe entladen werden, da die Steuerung des Smart Home-Moduls eine Entnahme aus der Batterie erkennt und die Wärmepumpe zurückregelt, heißt es in der Mitteilung von Kostal. Die Wärmepumpe könne dazu den Leistungsbereich dynamisch anpassen, zum Beispiel bei einem Überschuss an Solarenergie.

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