Die Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik, Maintal, hat ein Testgas entwickelt, mit dem die Funktion elektronischer, mobiler Lecksuchgeräte einfach und kostengünstig überprüft werden kann. Es ist gleichermaßen für fluorierte Kältemittel, Propan, Formiergas (leicht reduzierend wirkende Gasgemische aus Stickstoff oder Argon und Wasserstoff) sowie für Kohlendioxid geeignet, wie die Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg als Träger der Bundesfachschule mitteilt. Das Testgas setzt sich zusammen aus R1234yf (< 100 ppm), R290 (< 100 ppm), Wasserstoff (< 100 ppm), R744 (< 1000 ppm) sowie Stickstoff – und produktionsbedingt Luft. Es muss zur Prüfung einfach auf die Sonde des Gasmeldegeräts gesprüht werden. Dadurch wird der Sonde eine vergleichbare Gaskonzentration angeboten, wie sie sich in unmittelbarer Nähe zu einem realen Leck an einer Kälte- oder Klimaanlage ausbilden würde. Sofern vom Meldegerät Signale abgegeben werden, ist dieses positiv geprüft und somit einsatzbereit. Mit einer Dose des Testgases sind bis zu 200 Prüfvorgänge möglich. Das Testgas kann über den Kälte-Klima-Großhandel bezogen werden.
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