Rittal: Kühlgeräte IoT-fähig machen

(Abb. © Rittal) Um in Betrieb befindliche Kühlgeräte der Serie „Blue e“, die mit einem Comfort-Controller arbeiten, in Condition-Monitoring- und IoT-Systeme einbinden zu können, bietet Rittal einen Adapter an. Mit dem Adapter ist ein Condition Monitoring von zehn Kühlgeräten im Master-Slave-Verbund möglich. Neben der Aufzeichnung der Daten lassen sich auch Effizienzanalysen der Kühllösung durchführen. Auch eine Überwachung auf Störungen oder Überschreiten von Grenzwerten mit automatischer Benachrichtigung ist möglich. Dies gilt sowohl für Wandanbau- als auch Dachaufbau-Kühlgeräte, egal ob Standardgeräte oder die Versionen in Edelstahl. Ebenso lassen sich Rittal Kühlgeräte mit einer Nema 3R/4- bzw. Nema 4X-Klassifizierung in IoT-Anwendungen einbinden. Diese werden häufig im Außenbereich eingesetzt. Typische Beispiele für solche Outdoor-Anwendungen sind Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien wie Solar- oder Windkraftanlagen. Da diese häufig in abgelegenen Gegenden installiert werden, ist hier eine Fernüberwachung der Steuerungs- und Schaltanlage unabdingbar.
Die Einbindung in übergeordnete Systeme geschieht mit dem IoT-Interface, das Rittal für die Geräte der Nachfolgeserie „Blue e+“ auf den Markt gebracht hat. Da eine direkte Kommunikation des Interface mit den älteren „Blue e“-Geräten nicht möglich ist, hat Rittal den Adapter entwickelt. Die Konfiguration und Inbetriebnahme erfolgt programmierfrei über den im IoT-Interface integrierten Webserver.

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Artikelnummer: cci79803

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