Camfil: Molekularfilterpatrone mit optimierter Form

(Abb. © Camfil)
(Abb. © Camfil)

Die Camfil GmbH, Reinfeld, führt die Molekularfilterpatrone „CamCarb XG“ auf dem deutschen Markt ein. Neu ist die patentierte Form eines Konus, wie der Hersteller mitteilt. Die Form soll die Ausnutzung der Filtermedien optimieren. Zudem sei damit der Druckverlust um bis zu 35 % geringer als beim Vorgängermodell, wie eine Sprecherin auf Anfrage von cci Wissensportal erläutert hat. Die Filterpatrone besteht aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und kann mit unterschiedlichen Adsorptionsmedien befüllt werden. Sie hat einen Durchmesser von 146 mm und ist in den Längen 452 und 595 mm erhältlich. Die Grundplatte für die Filter im Format 610 mm x 610 mm nimmt 16 Patronen auf. Der Nennluftdurchsatz dieser 16 Patronen liegt bei 2.500 und 3.400 m³/h. Die optimalen Betriebsbedingungen gibt der Hersteller – je nach Filtermedium – mit 10 bis 40 beziehungsweise 60 °C an. Der Wirkungsgrad des Vorfilters müsse mindestens ePM1 55 % betragen.

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