- Deutsch-französische Forschungskooperation
- Heizkurven oft schlecht eingestellt
- So funktioniert die KI-basierte Regelung
- Feldtest zeigt positive Ergebnisse
Wenn Wärmepumpen mit Künstlicher Intelligenz (KI) gesteuert werden, können fehlerhafte Geräteeinstellungen vermieden und das Heizsystem mit einer besseren Effizienz betrieben werden. So lautet das Ergebnis des Forschungsprojekts „AI4HP“, dass das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) gemeinsam mit Partnern durchgeführt hat. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine neue Generation von intelligenten Wärmepumpen entwickelt, die ihren Betrieb mithilfe von künstlichen neuronalen Netzen an ihre Umgebungsbedingungen anpassen, bei verändernden Bedingungen dazulernen und so die Energieeffizienz und den Nutzerkomfort steigern. Simulationsergebnisse des ISE ergeben für den KI-gestützten gegenüber dem normalen Betrieb der Wärmepumpe ein Energieeinsparpotenzial von 5 bis 13 %, das durch einen ersten Feldtest in einem realen Gebäude bestätigt werden konnte.
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