- Schrittweise Sanierung
- Warmwasserbereitung
- Vorsorge im Fall einer Havarie
- Das Grundprinzip eines Hybridsystems
- Ökologische Vorteile
- Ökonomische Vorteile
- Versorgungssicherheit
- Drei hybride Betriebsweisen
- Herausforderungen bei der Umrüstung
- Eine Hybridlösung ab Werk
- Regelung optimiert den Betrieb
Ist es vorteilhaft, in einem Bestandsgebäude eine Hybridheizung zu installieren? Wie der folgende Beitrag zeigt, können bivalente Kombinationen aus regenerativen und konventionellen Wärmererzeugern in vielen Fällen ökologisch und ökonomisch sinnvoll sein. Bei einer Hybridheizung wird der bestehende Wärmeerzeuger um eine Wärmepumpe ergänzt. Abhängig von den Außentemperaturen und den Betriebsbedingungen werden beide Wärmeerzeuger gleichzeitig oder ergänzend betrieben.
Das Ziel, möglichst schnell den Heizungsbestand zu dekarbonisieren, passt nicht zu jedem Geldbeutel und auch nicht zu jeder Situation im Gebäudebestand. Im Spannungsfeld aus noch nicht abgeschlossener kommunaler Wärmeplanung und aktuell attraktiver Förderung von regenerativen Heizsystemen ist Abwarten allerdings keine Option – eine Investition in ein hybrides Heizsystem aus dem fossilen Bestandskessel plus einer neuen Wärmepumpe dagegen schon. Eine solche hybride Lösung ist vor allem für Eigentümer geeignet, die
- ihr Haus schrittweise über einen längeren Zeitraum hinweg durch Einzelmaßnahmen sanieren wollen,
- einen hohen und schnell verfügbaren Warmwasserbedarf und
- ein hohes Sicherheitsbedürfnis haben.
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