Lüftung in Fitnessstudios: Normgerechte Planung

• Anwendungsbereiche der DIN 18032 Teil 1
• Anforderungen an die Lüftung – Normative Grundlagen
• Exemplarische Volumenstromberechnung für ein Fitnessstudio
• Lösungsbeispiel: Zentrale RLT-Anlage mit Wärmerückgewinnung für Fitnessstudios
• Luftführungskonzepte
• Lösungsbeispiel: Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung eines Fitnessstudios
• Betrieb und Wartung: Hygienische Anforderungen
• Fazit

Ob beim Workout im Fitnessstudio oder beim Hallensport im Schulunterricht – gute Raumluftqualität ist in Sportstätten unverzichtbar für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Doch was so selbstverständlich klingt, stellt Planer vor anspruchsvolle Aufgaben. Lüftungsanlagen in Sporthallen und Fitnessräumen müssen nicht nur die hohen Anforderungen an die Luftqualität berücksichtigen, sondern auch den Herausforderungen der Energieeffizienz und den speziellen Bedürfnissen der unterschiedlichen Nutzungsbereiche gerecht werden – dazu zählen etwa die intensiv genutzte Sportflächen, feuchteintensive Umkleiden und Duschen oder zeitweise voll belegte Zuschauerbereiche. Wie das gelingt? Neben einem guten Verständnis der baulichen Gegebenheiten braucht es fundiertes Wissen über die technischen Anforderungen. Diesbezüglich sind die drei folgenden Normen und Richtlinien die wichtigsten Regelwerke für die Lüftung von Sportstätten:

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• DIN 18032 „Sporthallen – Hallen und Räume für Sport und Mehrzwecknutzung (7 Teile)
• DIN EN 16798 Teil „Energetische Bewertung von Gebäuden – Lüftung von Gebäuden: Eingangsparameter für das Innenraumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden bezüglich Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik“ (2022)
• DIN EN 16798 Teil 3 „Energetische Bewertung von Gebäuden – Lüftung von Gebäuden: Lüftung von Nichtwohngebäuden – Leistungsanforderungen an Lüftungs- und Klimaanlagen und Raumkühlsysteme“ (2017, Entwurf 2022)
• VDI 6022 „Raumlufttechnik, Raumluftqualität“ (sieben Blätter, teils mit Unterblättern)

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