Wissenschaftler des Zentrums für Integrale Gebäudetechnik (ZIG) der Hochschule Luzern/Schweiz haben im Auftrag des Schweizer Bundesamts für Energie die Studie „ROGEK – Robustheitsbewertung von integrierten gebäudetechnischen Kühlkonzepten in Verwaltungsbauten hinsichtlich Klima und Nutzervariabilität“ erstellt. In der Studie wird simuliert, wie sich in drei unterschiedlichen Bürogebäuden (Referenz, Altbau, stark verglast) der Klimawandel mit steigenden Außentemperaturen auf die Raumtemperaturen, die thermische Behaglichkeit (Überhitzungsstunden über 27 °C) und die jährlichen Energieverbräuche auswirkt. Gewinner des Vergleichs als nachhaltigstes System ist die Kühldecke mit begleitender mechanischer Lüftung. (Mitglieder von cci Wissensportal lesen weiter auf Seite… mehr
Die nachfolgende Zusammenfassung, Analyse und Kommentierung der Norm wurde für cci Wissensportal von Dr.-Ing. Manfred Stahl erstellt. (Stand: August 2017) ErscheinungWeißdruck August 2017. Ersetzt den Weißdruck von Februar 2011 Umfang, KostenDie VDI 6034 hat im Original 28 Seiten (deutsch/englisch) und kostet etwa 85 € (www.beuth.de). ZielgruppenFachplaner Lüftung und Klima, TGA-Anlagenbauer, Betreiber von Bürogebäuden, Architekten, Sachverständige Inhalt, Resümee, BedeutungDie VDI 6034 gibt Hinweise zur Planung, zur Installation und zum Betrieb von Raumkühlflächen, die in (oder an) Decken, Wänden und Böden installiert sind und mit Wasser betrieben werden (inklusive Kühlsegel und Betonkerntemperierung).… mehr
Den Anlass zur intensiveren Betrachtung der VDI 6034 „Raumkühlflächen – Planung, Bau und Betrieb“ lieferte die Zuschrift eines Lesers. Darin beklagt er als Hersteller von Kühldeckensystemen einen unfairen Wettbewerb durch unlautere oder irreführende Angaben zu flächenbezogenen Leistungen von Kühldecken in Prüfzeugnissen und Ausschreibungen. Diese gaukeln Fachplanern oder Betreibern höhere Leistungen vor, als im späteren Betrieb tatsächlich erreicht werden können. Dies kommt daher, weil bei Angaben zu Kühldeckenleistungen unscharf zwischen aktivierter Fläche (Fläche des Kühlregisters), Aktivierungsgrad, belegter Fläche, Deckenfläche und Raumfläche unterschieden wird.„Leider sehen wir seit Jahren bei einigen Herstellern, dass… mehr
(beide Abb. Schako) Der aktive Bodenkonvektor „CNVA“ von Schako ist ein dezentrales, leises und kompaktes Luftaufbereitungsgerät für den Einbau in Doppelböden, Hohlraumböden und Estrich-Böden. Er ist geeignet als Ergänzungskühlung und -heizung in Verbindung mit trägen Systemen wie der Bauteilaktivierung. Über einen Zuluftanschluss kann Außenluft in den Raum hineingeführt werden. Der Bodenkonvektor ist höhenregulierbar und kann so nachträglich der Bodenhöhe angepasst werden. Den Bodenkonvektor gibt es als 2-Leiter- oder 4-Leiter-Gerät mit Leistungen bis 2 kW (Kühlen) oder bis 7 kW (Heizen) pro laufendem Meter, ebenso in Bandausführung mit Blindelementen, Eckstücken und… mehr
Im Dezember 2016 sind neue Weißdrucke der Normenreihe der DIN EN 14037 "An der Decke frei abgehängte Heiz- und Kühlflächen für Wasser mit einer Temperatur unter 120 °C" erschienen. Wie in den Einleitungen der Normen zu lesen ist, wurden bei den Überarbeitungen im Vergleich zu den Weißdrucken von August 2003 nur geringe Änderungen vollzogen, und die Prüfverfahren wurden beibehalten. Die Normenreihe hat folgende Teile:
Teil 1: Vorgefertigte Deckenstrahlplatten zur Raumheizung - Technische Spezifikationen und Anforderungen
Teil 2: Vorgefertigte Deckenstrahlplatten zur Raumheizung - Prüfverfahren für die Wärmeleistung
Teil 3: Vorgefertigte Deckenstrahlplatten zur Raumheizung - Wärmetechnische Umrechnungen, Bewertungsmethoden und Festlegung der Strahlungs-Wärmeleistung
Teil 4: Vorgefertigte Deckenstrahlplatten zur Raumheizung - Prüfverfahren für die Kühlleistung
Teil 5: Offene oder geschlossene Deckenheizflächen - Prüfverfahren für die Wärmeleistungmehr
Aktive Kühlbalken gehören zu den sogenannten Luft-Wasser-Klimasystemen. Sie haben die Aufgabe, mit Zuluft Büros im Sommer auf angenehme Temperaturen von zum Beispiel maximal 26 °C zu kühlen und im Winter auf mehr als 20 °C zu erwärmen. Da durch aktive Kühlbalken aufbereitete Außenluft in den Raum eingebracht wird, ergibt sich in den Räumen auch eine gute Luftqualität. Die Arbeitsweise von aktiven Kühlbalken basieren auf dem physikalischen Prinzip der Induktion. Der Artikel wurde im Dezember 2018 vom Autor durchgesehen. Artikelnummer: cci90300mehr
Eine von den Professoren Gerd Hauser und Gerhard Hausladen durchgeführte dynamische Gebäudesimulation belegt, dass Kühldecken mit Graphit-Leichtbauplatten aufgrund ihrer thermischen Leitfähigkeit besonders leistungsfähig sind und dadurch technische und wirtschaftliche Vorteile bieten. Im Vergleich zu einer fugenlosen Gipskartonplatten-Kühldecke mit Aluminiumleitprofilen und eingepressten Kupferrohren haben Graphit-Leichtbauplatten eine höhere spezifische Kühlleistung, ermöglichen dadurch geringere Flächenbelegungen und verringern den Energieaufwand für die Kälteerzeugung. (Mitglieder von cci Wissensportal lesen weiter auf Seite 2) Artikelnummer: cci23154mehr
Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung. Teil 5: Heiz- und Kühlflächen in Fußböden, Decken und Wänden – Bestimmung der Wärme- und der Kühlleistungmehr
Mit einer Fußbodenheizung sollte man doch auch das Gebäude kühlen können – oder was spricht dagegen? Der Artikel wurde im August 2018 auf Aktualität überprüft. Die Leistung einer temperierten Fläche zur Beheizung oder Kühlung eines Raums wird nach der Gleichung q = αges x ΔT (in W/m²) berechnet. Somit ist die thermische Leistung von zwei Faktoren abhängig: 1. Von der Temperaturdifferenz ΔT [K] zwischen der temperierten Oberfläche und den übrigen Wänden, Fenstern und Gegenständen im Raum (Wärmeabgabe durch Strahlung). 2. Von der Temperaturdifferenz zwischen Decke und Raumluft und von der… mehr
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