17.03.2014
Kälteverteilung
DIN EN 14037: Deckenstrahlplatten
Im Dezember 2016 sind neue Weißdrucke der Normenreihe der DIN EN 14037 "An der Decke frei abgehängte Heiz- und Kühlflächen für Wasser mit einer Temperatur unter 120 °C" erschienen. Wie in den Einleitungen der Normen zu lesen ist, wurden bei den Überarbeitungen im Vergleich zu den Weißdrucken von August 2003 nur geringe Änderungen vollzogen, und die Prüfverfahren wurden beibehalten. Die Normenreihe hat folgende Teile:
Teil 1: Vorgefertigte Deckenstrahlplatten zur Raumheizung - Technische Spezifikationen und Anforderungen
Teil 2: Vorgefertigte Deckenstrahlplatten zur Raumheizung - Prüfverfahren für die Wärmeleistung
Teil 3: Vorgefertigte Deckenstrahlplatten zur Raumheizung - Wärmetechnische Umrechnungen, Bewertungsmethoden und Festlegung der Strahlungs-Wärmeleistung
Teil 4: Vorgefertigte Deckenstrahlplatten zur Raumheizung - Prüfverfahren für die Kühlleistung
Teil 5: Offene oder geschlossene Deckenheizflächen - Prüfverfahren für die Wärmeleistungmehr
Grundlagen: So funktionieren aktive Kühlbalken
Aktive Kühlbalken gehören zu den sogenannten Luft-Wasser-Klimasystemen. Sie haben die Aufgabe, mit Zuluft Büros im Sommer auf angenehme Temperaturen von zum Beispiel maximal 26 °C zu kühlen und im Winter auf mehr als 20 °C zu erwärmen. Da durch aktive Kühlbalken aufbereitete Außenluft in den Raum eingebracht wird, ergibt sich in den Räumen auch eine gute Luftqualität. Die Arbeitsweise von aktiven Kühlbalken basieren auf dem physikalischen Prinzip der Induktion. Der Artikel wurde im Dezember 2018 vom Autor durchgesehen. Artikelnummer: cci90300mehr
22.10.2013
Systemvergleich: Graphit in Kühldecken erhöht die Leistung
Eine von den Professoren Gerd Hauser und Gerhard Hausladen durchgeführte dynamische Gebäudesimulation belegt, dass Kühldecken mit Graphit-Leichtbauplatten aufgrund ihrer thermischen Leitfähigkeit besonders leistungsfähig sind und dadurch technische und wirtschaftliche Vorteile bieten. Im Vergleich zu einer fugenlosen Gipskartonplatten-Kühldecke mit Aluminiumleitprofilen und eingepressten Kupferrohren haben Graphit-Leichtbauplatten eine höhere spezifische Kühlleistung, ermöglichen dadurch geringere Flächenbelegungen und verringern den Energieaufwand für die Kälteerzeugung. (Mitglieder von cci Wissensportal lesen weiter auf Seite 2) Artikelnummer: cci23154mehr
19.06.2013
DIN EN 1264 Teil 5 – Raumflächenintegrierte Heiz-/Kühlflächen. Wärme- und Kühlleistung
Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung. Teil 5: Heiz- und Kühlflächen in Fußböden, Decken und Wänden – Bestimmung der Wärme- und der Kühlleistungmehr
13.05.2013
Grundlagen: Leistung temperierter Flächen – die Fußbodenkühlung
Mit einer Fußbodenheizung sollte man doch auch das Gebäude kühlen können – oder was spricht dagegen? Der Artikel wurde im August 2018 auf Aktualität überprüft. Die Leistung einer temperierten Fläche zur Beheizung oder Kühlung eines Raums wird nach der Gleichung q = αges x ΔT (in W/m²) berechnet. Somit ist die thermische Leistung von zwei Faktoren abhängig: 1. Von der Temperaturdifferenz ΔT [K] zwischen der temperierten Oberfläche und den übrigen Wänden, Fenstern und Gegenständen im Raum (Wärmeabgabe durch Strahlung). 2. Von der Temperaturdifferenz zwischen Decke und Raumluft und von der… mehr
29.08.2012
DIN EN 14240 – Kühldecken. Prüfung und Bewertung
Lüftung von Gebäuden. Kühldecken – Prüfung und Bewertungmehr
03.08.2012
Angewandte Technik: PCM-Luftkühldecken im Energieversorgungskonzerns EnBW
Die Zentrale des Energieversorgungskonzerns EnBW in Karlsruhe umfasst ein mehrere 10.000 m² großes Areal mit Büro- und Verwaltungsbauten. Trotz der großflächigen Verglasung und des sommerheißen und schwülen Standorts Karlsruhe hatte der damalige Bauträger für das Gebäude weder mechanische Lüftung noch aktive Kühlung vorgesehen. Lediglich einige Besprechungs- und Seminarräume haben eine RLT-Anlage. Entsprechend kam es in den warmen Monaten zu erheblichen Überhitzungen in den Büros im EnBW-Gebäude. Um das Schwitzen hinter der Glasfassade zu lindern, wurden in der Zwischenzeit in stark betroffenen Gebäudezonen Multisplit-Klimasysteme nachgerüstet. Außerdem wurden zwei Büroräume mit passiven… mehr
16.03.2011
DIN EN 1264 Teil 3 (2009) – Raumflächenintegrierte Heiz-/Kühlflächen. Auslegung
Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung. Teil 3: Auslegungmehr
24.01.2011