- Normen als Fundament – Monitoring als Schlüssel
- Monitoring – das Insiderwissen des Gebäudes
- Praxisnutzen für Bauherren und Betreiber
- Qualität sichern – Zusammenarbeit stärken
- Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit
- An Qualität festhalten
- Rückblick und Ausblick: Teile 1, 2 und 4 der Serie „Digitalisierung im technischen Gebäudemanagement
Teil 3: Technisches Monitoring
In der vierteiligen Serie „Digitalisierung im technischen Gebäudemanagement“ von Iconag Leittechnik GmbH, Idar-Oberstein, und cci Wissensportal lesen Sie heute den dritten Beitrag. Patrick Lützel vom TÜV Süd, München, erläutert worauf es beim Technischen Monitoring ankommt.
Von der Planung bis zum Betrieb ist die Gebäudeautomation (GA) mitentscheidend für Effizienz, Komfort und Nachhaltigkeit eines Gebäudes. Doch erst in Kombination mit einem durchgängigen Technischen Monitoring entfaltet die GA ihr volles Potenzial. Planer, Bauherren und Betreiber profitieren dabei gleichermaßen: von sinkenden Betriebskosten über mehr Transparenz, bis hin zur Wertstabilität der Immobilie. Der folgende Beitrag verdeutlicht, worauf es bei der Planung von Technischem Monitoring und der Nutzung erfasster Daten in der Praxis ankommt.

Die Gebäudeautomation ist das zentrale Nervensystem eines Gebäudes. Sie regelt Leistung und Betrieb von Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung und Sicherheitsfunktionen, sorgt für Komfort und Energieeffizienz – und ist damit ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit. Doch die Realität ist komplex. Planer sehen sich mit vielen Unwägbarkeiten konfrontiert: Die Anforderungen an die GA sind hoch, die Informationen zur späteren Nutzung oft lückenhaft, und die Umsetzung durch verschiedene Gewerke bringt Schnittstellenprobleme mit sich. Selbst bei sorgfältiger Planung zeigen sich Abweichungen von den erwarteten Werten häufig erst nach der Inbetriebnahme. Dann wird es teuer, denn Korrekturen bedeuten zusätzlichen Material- und Personalaufwand und belasten die Rentabilität des Projekts.


Rückblick und Ausblick: Teile 1, 2 und 4 der Serie „Digitalisierung im technischen Gebäudemanagement
In der von der Iconag Leittechnik GmbH, Idar-Oberstein, gemeinsam mit cci Wissensportal initiierten vierteiligen Serie zum Thema Digitalisierung im technischen Gebäudemanagement zeigen Experten, welche konkreten Anforderungen sich aus dem GEG für die einzelnen Gewerke ergeben.
- Teil 1: Anforderungen an zukunftssichere Managementsysteme für die Gebäudeautomation und Perspektiven für die HLK-Branche (siehe cci300448), Autor: Christian Wild, Geschäftsführer Iconag Leittechnik GmbH, Idar-Oberstein
- Teil 2: Daten interpretierbar machen (siehe cci302869), Autor: Dr. Max Both, Geschäftsführer Entendix GmbH, Bonn
- Teil 4: Schnittstellen zu Drittsystemen und Bereitstellung zur Digitalisierung am Beispiel des Wartungsmanagements (siehe cci306271), Autor: Gerald Boller, Geschäftsführer, Exapris GmbH, Ober-Olm
cci304971
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