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Klassifizierte Übergrößen für die Entrauchung von Einzelabschnitten

Normative Grenzen überwinden: Bei der Entrauchung von Einzelabschnitten setzen die einschlägigen technischen Regelwerke Planern und Architekten bislang Grenzen. Denn über bestimmte Querschnitte von Luftleitungen hinaus gibt es bisher keine CE-zertifizierten Lösungen. Übergrößen, für die in Kürze Brandtest- und Klassifizierungsberichte der Materialprüfanstalt für das Bauwesen Braunschweig erwartet werden, sollen rechtssichere Ausschreibungen für Luftleitungen bei großen Raum- und Gebäudevolumina ermöglichen. (Abb. © Lindab)

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Maschinelle Rauchabzugsgeräte mit Axialventilatoren in einer Großgarage. (Abb. © Trox X-Fans)

VDMA 24001: Anwendung maschineller Rauch- und Wärmeabzugsgeräte

Das neu erstellte Einheitsblatt 24001 „Anwendung von maschinellen Rauch- und Wärmeabzugsgeräten in maschinellen Rauchabzugsanlagen“ beschreibt die Planung und den Einsatz maschineller Rauch- und Wärmeabzugsgeräte und schließt damit laut VDMA „eine langjährige Lücke in der technischen Regelsetzung“. Das Einheitsblatt enthält auf 33 Seiten ausführliche Erläuterungen, Vorgaben, Grafiken, Tabellen und Checklisten zur Planung, Installation, Prüfung und dem Betrieb von RWA-Geräten. (Abb. © Trox)

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Ein Finger drückt eine Tastatur-Taste mit dem Symbol und dem Text

Neue Normen – September 2025

Anfang September 2025 sind Entwürfe und Weißdrucke von technischen Regeln unter anderem zu den Themen Verwendung brennbarer Kältemittel, Facility Management, Rauch-Wärme-Abzugsgeräte, Reinräume, Sprinkleranlagen, Wärmeübertrager sowie drei Neufassungen von AMEV-Empfehlungen erschienen. cci Wissensportal gibt einen Überblick über das aktuelle Normenwesen der LÜKK und TGA. (Abb. © momius/stock.adobe.com)

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Ein Diagramm zeigt die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachplanungen und Koordinationsaspekten in der Bauplanung, einschließlich Brandschutz, Tragwerksplanung, Fachplanung MNA, 50-Hz-Anlagen, Schallschutz, Gebäudeelektrotechnik und Brandmeldeanlagen.

Ausführungsunterlagen für maschinelle Rauchabzugsanlagen – Anforderungen und Umfang

Aus lüftungstechnischer Sicht scheint es sich bei maschinellen Rauchabzugsanlagen (MRA) um vergleichsweise einfache Anlagen zu handeln. Denn sie bedürfen keiner thermodynamischen Luftbehandlung, sondern sollen im Bedarfsfall ausschließlich belastete Luft absaugen. Jedoch ist ihre Planung aufgrund sicherheitstechnischer Aspekte eine komplexe Aufgabe mit Schnittstellen zu vielen anderen Gewerken. Für die Darstellung einer ausführungsreifen MRA-Lösung sind daher umfangreiche Ausführungsunterlagen erforderlich. (Abb. © Kinzelbach)

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Drei Personen stehen in einem Aufzug und drücken auf die Knöpfe.

VDI 6211 „Aufzugsanlagen. Be- und Entlüftungseinrichtungen sowie Einrichtungen zur Rauchableitung von Aufzugsanlagen und Aufzugsschächten“

Der im Oktober erschienene Weißdruck der VDI-Richtlinie 6211 „Be- und Entlüftungseinrichtungen sowie Einrichtungen zur Rauchableitung von Aufzugsanlagen und Aufzugsschächten“ enthält grundsätzliche Vorgaben für einen sicheren Betrieb von Aufzugsanlagen. Im Mittelpunkt der Richtlinie stehen Maßnahmen und Beispielrechnungen zur ausreichenden Be- und Entlüftung von Aufzügen, die den Gesundheitsschutz der Personen im Aufzug und das Abführen von Rauchgasen im Brandfall sicherstellen sollen. (Abb. © New Africa/stock.adobe.com)

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Ein leeres, hellerleuchtetes Gebäude mit Säulen und einem farbigen Boden, der in Rot und Blau geteilt ist.

VDI 2053 „Raumlufttechnik – Garagen. Blatt 2: Entrauchung“

Der im Mai erschienene Weißdruck der VDI 2053 „Raumlufttechnik. Garagen. Blatt 2: Entrauchung“ ersetzt die bisherige Fassung von Januar 2004. Zur maschinellen Entrauchung unterscheidet die Richtlinie in die Systeme Schichtlüftung und Mischlüftung und beschreibt dazu, auch mit Beispielen, die Berechnungsmethoden für die Mindestluftvolumenströme. Eine Zusammenfassung der Richtlinie steht in cci Wissensportal. (Abb. © Jayla/stock.adobe.com)

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Zwei Personen laufen in einem Gebäude durch eine rauchgeschwängerte Umgebung, während Rauch durch Lüftungsöffnungen abgezogen wird.

Auswertung von Projekten mit maschinellen Rauchabzugsanlagen (MRA) bei der Deutschen Bahn

Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um die Auswertung von Projekten mit maschinellen Rauchabzugsanlagen (MRA) bei der Deutschen Bahn. In einem ausführlichen Fachbeitrag geht der Autor neben grundsätzlichen Betrachtungen vor allem auf Lerneffekte aus Fehlern bei laufenden Projekten sowie auf deren Übertragbarkeit auf andere Gebäudetypen ein. (Abb. © Kinzelbach auf Grundlage von Darstellungen der Firmen Trox und TLT-Turbo)

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Ein technisches Gerät mit einem roten Gehäuse und einem Metallrohr steht auf einem weißen Tisch.

Strulik: Aktive Nachströmung für die Kellerlüftung

Das Brandschutzsystem „Aktive Nachströmung“ der Strulik GmbH, Hünfelden, wurde speziell für die Kellerlüftung entwickelt. Standardmäßig verfügbar in den Baugrößen DN 125 und DN 160 kann es automatisch über einen Temperatur- und/oder Feuchtesensor gesteuert werden. Die integrierte Brandschutzklappe des Typs „BR“ schließt im Brandfall durch thermische Auslösung oder durch Rauchauslösung über einen im System enthaltenen Kanalrauchmelder. „Um den Luftwechsel zu realisieren, gehört zur gesamten Kellerlüftung noch der feuerwiderstandsfähige Abschluss vom Typ ,BR-Ü’, der als Standard für die Sicherung der freien Nachströmung gilt“, erklärte Verkaufsleiter Michael Kerschbaum gegenüber cci Wissensportal. Das System… mehr

Ein beschädigtes Auto mit geöffneter Motorhaube steht in einer Garage, umgeben von Sicherheitsbändern.

VDI 2053 „Raumlufttechnik – Garagen. Blatt 2: Entrauchung

Der Entwurf der VDI 2053 Blatt 2 behandelt die Planung und den Betrieb von natürlichen Rauchabzügen und maschinellen Rauchabzugsanlagen für geschlossene Garagen, in denen Pkw abgestellt werden. Wesentliche Ziele der Entrauchung beim Brand eines Pkw sind der Personenschutz, der Sachschutz und eine Unterstützung des Löschangriffs der Feuerwehr. Dazu beschreibt die Richtlinie Auslegungsmethoden und Beispiele für notwendige Entrauchungsluftvolumenströme bei Bränden von einem, zwei oder drei Pkw in einer Garage. (Abb. © Andy Ilmberger/stock.adobe.com)

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Ein großer industrieller Ventilator mit Gitterabdeckung steht auf einem Podest in einem sauberen, technischen Raum.

Helios: Brandgas-Ventilatoren mit einstellbaren Schaufeln

Die Brandgas-Axial-Mitteldruckventilatoren der Baureihe „B AMD“ der Helios Ventilatoren GmbH, Villingen-Schwenningen, sind in den Temperaturklassen F300 (einmalig 120 min bis 300 °C) und F400 (einmalig 120 min bis 400 °C) verfügbar. Sie sind für den Einsatz als Entrauchungsventilatoren in maschinellen Rauchabzugsanlagen (MRA) vorgesehen. Es gibt sie in zwölf Baugrößen von 315 bis 1.120 mm mit Förderleistungen bis 113.000 m³/h und Druckziffern bis 1.400 Pa. Werkseitig einstellbare profilierte Schaufeln aus Aluminiumgusslegierung erlauben eine präzise Anpassung an den jeweiligen Betriebspunkt. Die Aufstellung ist sowohl innerhalb wie außerhalb des Brandraumes als auch außerhalb… mehr

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