30.08.2017
Publikationen und Fachinformationen
Was sollen wir eigentlich sparen? Primär-, End- oder Nutzenergie?
Um ein Ansteigen des Treibhauseffekts zu minimieren, werden wir täglich von Politikern und Medien zum Energiesparen ermahnt. Dabei ist aber mal von Primärenergie, mal von Nutzenergie oder auch von Endenergie die Rede. Aber welche Energie ist es denn, die wir sparen oder stärker nutzen sollen? Klar, regenerative Energien sind ökologisch und ein zentraler Schlüssel zur Energiewende – aber welche Rolle spielen diese heute im Energiemix? Ein Blick in die Welt der Energiearten – bezogen auf Deutschland – bringt Antworten. (Mitglieder von cci Wissensportal lesen weiter auf Seite 2) Artikelnummer: cci59236mehr
Die Schweiz und Deutschland im Energie-Vergleich
Die Redaktion von cci Wissensportal hat Fakten zur Energiewirtschaft in der Schweiz recherchiert und diese mit Deutschland verglichen. Der Artikel wurde im März 2019 vom Autor durchgesehen. (Mitglieder von cci Wissensportal lesen weiter auf Seite 2) Artikelnummer: cci51267mehr
16.11.2016
VDI: Konzept einer Stadt der Zukunft
Mit welchen Themen beschäftigen sich deutsche Kommunen heute und im Jahr 2030? Was sind die wichtigsten Handlungsfelder der Stadt der Zukunft? Diese Fragen hat die Initiative „Stadt:Denken“ des Vereins Deutscher Ingenieure und die Universität Hohenheim den (Ober-) Bürgermeister aller deutschen Kommunen gestellt. Dabei geht es auch um Energie. (Mitglieder von cci Wissensportal lesen weiter auf Seite 2) VDI-Studie „Das denken die deutschen Kommunen – Handlungsfelder heute und im Jahr 2030“ (PDF) Artikelnummer: cci48357mehr
07.07.2016
Langfassung der Studie des ORNL
Untersuchungen zu Leistungszahlen und Kälteleistungen von alternativen Kältemitteln beim Einsatz in Split-Raumklimageräten bei Außentemperaturen bis 55 °C Artikelnummer: cci42361mehr
05.01.2016
Zusammenfassung Studie ILK und Schiller Ingenieure 2013: Chancen und Potenziale der EnergetischenInspektion
Seit Veröffentlichung der Studie Mitte 2013 sind die DIN SPEC 15240 "Energetische Inspektion von Klimaanlagen" und die EnEV 2014 mit neuen Anforderungen (verpflichtende Inspektions-Registriernummern) erschienen. Dazu finden Sie in cci Wissensportal ausführliche Beiträge unter den Artikelnummern cci76433 (DIN SPEC 15240 - 2019) und cci28256 (EnEV). In cci Zeitung 03/2017 erschien der Beitrag "Neue Zahlen beweisen: LüKK-Inspektionen weiterhin auf Mini-Niveau" aus dem hervorgeht, dass zwischen Mai 2014 und August 2016 lediglich 6.000 energetische Inspektionen durchgeführt wurden (= 215 pro Monat).
Obwohl seit Herbst 2007 die Energieeinsparverordnung (EnEV) im § 12 energetische Inspektionen von Klima- und Raumkühlanlagen mit Kälteleistungen über 12 kW gesetzlich vorschreibt, wurden bisher weniger als 3 % dieser Anlagen inspiziert. Besonders mangelnde Kontrollsysteme, die Freiwilligkeit der Umsetzung von ermittelten Optimierungsmaßnahmen sowie ungeeignete Marktanreize verhindern bei den gemäß EnEV zu inspizierenden Klima- und Kühlanlagen Energieeinsparungen von bis zu 20,4 TWh Wärme und von 12,5 TWh Strom pro Jahr.
Zu diesen ernüchternden Ergebnissen kommt die im Juli 2013 veröffentlichte, 249 Seiten umfassende Studie „Chancen der Energetischen Inspektion für Gesetzgeber, Anlagenbetreiber und die Branche“. Sie wurde vom Institut für Luft- und Kältetechnik (ILK) Dresden und der Schiller Engineering, Hamburg, im Rahmen der „Forschungsinitiative Zukunft Bau“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) erstellt. Unterstützung erhielten die Verfasser vom Fachverband Gebäude-Klima (FGK), dem Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA) und vom Herstellerverband RLT-Geräte. Lesen Sie im Folgenden eine ausführliche Zusammenfassung der Studie. Die Zusammenfassung ist in 13 Themen untergliedert.
Die nachfolgende Zusammenfassung, Analyse und Kommentierung der Norm wurde für cci Wissensportal von Dr.-Ing. Manfred Stahl erstellt. Der Beitrag wurde im August 2019 vom Autor geprüft. Er verbleibt aus archivarischen Gründen in cci Wissensportal.mehr
02.08.2013
Systemvergleich: Graphit in Kühldecken erhöht die Leistung
Eine von den Professoren Gerd Hauser und Gerhard Hausladen durchgeführte dynamische Gebäudesimulation belegt, dass Kühldecken mit Graphit-Leichtbauplatten aufgrund ihrer thermischen Leitfähigkeit besonders leistungsfähig sind und dadurch technische und wirtschaftliche Vorteile bieten. Im Vergleich zu einer fugenlosen Gipskartonplatten-Kühldecke mit Aluminiumleitprofilen und eingepressten Kupferrohren haben Graphit-Leichtbauplatten eine höhere spezifische Kühlleistung, ermöglichen dadurch geringere Flächenbelegungen und verringern den Energieaufwand für die Kälteerzeugung. (Mitglieder von cci Wissensportal lesen weiter auf Seite 2) Artikelnummer: cci23154mehr
19.06.2013
Hitzebeanspruchung und Leistungsfähigkeit in Büroräumen bei erhöhten Außentemperaturen
In einer interdisziplinären Studie haben 20 Probanden im Alter von 36 bis 50 Jahren in einem realitätsnahen Büroraum bei Raumtemperaturen zwischen etwa 23 und 33 °C täglich an 4,3 Stunden verschiedene Bürotätigkeiten sowie Aufmerksamkeits-, Konzentrations-, Rechen-, Lese- und Textkorrekturtests ausgeführt. Dadurch sollte festgestellt werden, ob und in welchem Umfang sich die Steigerung der Raumtemperatur auf die Leistung und auf physiologische Parameter (Hauttemperatur, Hautfeuchte, Herzfrequenz) auswirkt. Zudem haben die Probanden bei den verschiedenen Raumtemperaturen auch eine persönliche Einschätzung ihres aktuellen thermischen Empfindens, ihrer Konzentrationsfähigkeit und ihrer Leistungsbereitschaft abgegeben. Durchgesehen im Dezember… mehr
31.08.2012
Suchmaschine oder Branchenverzeichnis?
Wer einen kompetenten Hersteller im Bereich Luftbehandlung sucht, hat es nicht leicht. Gibt er beispielsweise „Luftbefeuchtung“ bei Google ein, erhält er 206.000 Einträge, aber keinen Volltreffer.mehr
08.02.2012
Fachliteratur zum Thema „Bau- und Projektmanagement“
Die Fachliteratur zum Thema „Bau- und Projektmanagement“ bietet eine Vielzahl von Formularen und Ablaufdiagrammen. Diese können als Grundlage genutzt werden, müssen jedoch projektspezifisch auf die Gebäudetechnik angepasst werden. Der erforderliche Aufwand, die Verfahren und die Prozesse im Vorfeld zu strukturieren, stellt einen Bruchteil dessen dar, was im Fall eines Krisenmanagements nötig wäre. Die beiden aufgelisteten Fachbücher sind umfangreiche Standardwerke aus dem Bauwesen, die das komplette Gebäude umfassend behandeln: Rolf Kyrein: Immobilien, Projektmanagement, Projektentwicklung und -steuerung. 2., überarbeitete Auflage, Köln 2002 Claus Jürgen Diederichs: Immobilienmanagement im Lebenszyklus. Projektentwicklung, Projektmanagement, Facility Management,… mehr
04.03.2011