Die Factor4Solutions GmbH, Berlin, hat mit der „digitalen Systemmanagerin“ eine Software entwickelt, mit der sich der Energieverbrauch von Kältesystemen laut Angaben des Start-ups um 40 bis 75 % im Jahr verringern lässt. Die Software ist sofort einsetzbar, hersteller- und technologieoffen, skalierbar und kann sowohl im Bestand als auch im Neubau eingesetzt werden, wie der Anbieter mitteilt. Sie funktioniere als stand-alone, offline-fähiges System und sei daher auch für kritische Infrastrukturen geeignet. Die Software betrachtet den Betrieb aller für die Kältetechnik relevanten Komponenten und damit deren energetische Betriebsaufwendungen gemeinsam. Dazu erstellt sie einen digitalen Zwilling des Kältesystems. Kälteerzeuger sowie alle Hilfsaggregate können somit nicht mehr nur nach fester Reihenfolge (Grund- und Spitzenlast) eingesetzt werden, sondern effizienzbasiert, abhängig von den Witterungsbedingungen und der geforderten Leistung von der Software geregelt.
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