Airflow: Dezentrale oder zentrale Schullüftung

Das „Duplexvent D 800“ als Deckenmontage im Rohbau eines Klassenzimmers der Schule Eiderkaserne in Rendsburg. Bei horizontalem Anschluss der Fort- und Außenluft wurden rechteckige anstatt runde Anschlussstutzen verwendet, wodurch die abgehängte Decke zwischen dem untersten Panel und den Kanalanschlüssen positioniert werden konnte. Ein zu zwei Drittel deckenintegriertes Gerät (beide Abb. Airflow) Die Lüftungsanlagen von Airflow verfügen über einen Kreuz-Gegenstrom-Plattenwärmeübertrager mit einem Wärmerückgewinnungsgrad bis 82 % (trocken). Geregelt wird über ein Wochenprogramm oder Feuchte- und CO2-Fühler. Zentrale Anlagen nutzen eine druckgesteuerte Volumenstromregelung. Optional können die Geräte an die Gebäudeleittechnik angeschlossen werden. Schutzfunktionen verhindern das Einfrieren des Wärmeübertragers, leiten Kondensat ab und stoppen die Luftzufuhr bei Bedarf automatisch. Das Standmodell „Duplexvent D 1200“ kann freistehend im Raum installiert werden und als Raumteiler wirken. Mit einer Luftmenge bis 1.300 m³/h kann es zur Lüftung in Klassenraumverbänden eingesetzt werden.
In der Schule Eiderkaserne in Rendsburg hat Airflow 27 dezentrale Lüftungsgeräte des Typs „Duplexvent D 800“ verbaut. Die Geräte sind unter der Decke montiert, bevor die herabgesenkten Deckenverstrebungen angebracht wurden, sodass nur der Lüftungsbereich zu sehen ist. Die Steuerung der Geräte erfolgt über ein eigenes Netzwerk: Mittels Master/Slave-Hierarchie, in der bis zu 20 Geräte miteinander verbunden sind, werden die Anlagen über eine Bedieneinheit geregelt. Bei 40 % Auslastung erreichen die Geräte eine Lautstärke von 26 dB(A) und selbst unter Volllast überschreiten sie die 35 dB(A) nicht.

Artikelnummer: cci58840

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