Neue LEED-Zertifizierung für Gebäude – und die Bedeutung der LüKK?

Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um das neue Gebäudezertifizierungssystem LEED v4.1 des amerikanischen Verbands USGBC.

Beim LEED-System zur Gebäudezertifizierung können in verschiedenen Kategorien maximal 110 Punkte erreicht werden. Ab 80 Punkten erhält das Gebäude den besten „Platin-Status“. (Abb. LEED)
Ähnlich wie das deutsche DGNB- und das britische BREEAM-System bietet auch das amerikanische LEED-System (Leadership in Energy and Environmental Design) eine Basis zur gesamtheitlichen Beurteilung und Zertifizierung von neuen und bestehenden Gebäuden im Hinblick auf eine Vielzahl von qualitativen und quantitativen Eigenschaften. Die im Frühjahr 2019 erschienene Neufassung „LEED v4.1 BD+C“ (Building Design and Construction) enthält in einem zentralen Dokument (164 Seiten) die Anforderungen an Neubauten und große Modernisierungen von Nichtwohngebäuden (Bürogebäude, Schulen, Supermärkte, Rechenzentren, Krankenhäuser). Dabei unterscheidet das Zertifizierungsverfahren in zwingend geforderte Aspekte (Maßnahmen) und in individuell erreichbare Punkte.
cci Branchenticker hat den neuen LEED-Standard gesichtet und dabei aus Sicht der LüKK einige erwähnenswerte Besonderheiten entdeckt. Eine Zusammenfassung des LEED-Systems v4.1 lesen Sie in cci Wissensportal als Artikelnummer cci78412.

Artikelnummer: cci70616

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