Panasonic: Luftreinigungsverfahren nach VDI zertifiziert

(Abb. © Panasonic)
Der nanoe X Generator Mark 3 von Panasonic erzeugt mit 48 Billionen pro Sekunde die größte Menge an Hydroxylradikalen. (Abb. © Panasonic)

Die Panasonic Marketing Europe GmbH, Wiesbaden, hat für ihr Luftreinigungsverfahren „nanoe X“ der Generationen „Mark 2“ und „Mark 3“ eine Zertifizierung nach VDI-Standard erhalten. Sie erfüllen laut Mitteilung des Anbieters die Vorgaben zur Zertifizierung nach VDI 6022 Blatt 1.1 „Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Hygieneanforderungen an RLT-Anlagen und -Geräte – Besonderheiten dezentraler RLT-Anlagen/-Geräte (2023). Die nanoe X Mark 3-Technologie erfüllt darüber hinaus auch die Anforderungen nach VDI 6022 Blatt 1 „Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Hygieneanforderungen an raumlufttechnische Anlagen und Geräte“ (2018), sowie nach VDI 6022 Blatt 5 „Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Vermeidung allergener Belastungen – Anforderung an die Prüfung und Bewertung von technischen Geräten und Komponenten mit Einfluss auf die Atemluft“ (2016). Dabei sind realitätsnahe, aber standardisierte Prüfbedingungen Grundvoraussetzung. Die Prüfungen zeigen laut Panasonic, dass das Verfahren analog VDI 6022 Blatt 5 als für „Für Allergiker geeignet“ betrachtet werden kann. Die erfolgreichen Prüfungen sind in Prüfzeichen dokumentiert, die von VDI-geprüften Fachingenieuren RLQ herausgegeben werden. Panasonic ist nach eigenen Angaben der erste Klimagerätehersteller, der diese Zertifizierung für seine Innengeräte erhalten hat. Das Luftreinigungsverfahren nanoe X arbeitet ohne Filter und nutzt stattdessen Hydroxylradikale. Diese kommen auch in der Natur vor und spielen eine wichtige Rolle beim Abbau von Luftverunreinigungen in der Atmosphäre. Da die von nanoe X erzeugten Hydroxylradikale von winzigen Wassertröpfchen umschlossen sind, verlängert sich ihre Lebensdauer von weniger als 1 s in der Natur auf mehr als 600 s.

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