- Viel akustische Dämmung, wenig Platz
- Vier Schallquellen
- Schallreduzierung bei der Vakuumabluft
- Weniger Schall bei der Nebelabsaugung
- 11 dB(A) weniger bei der Zuluft
- Flexibilität bei der Montage
Von 120 auf 90 dB(A). Das entspricht einer Verringerung der Schallleistung eines Rockkonzerts zu der eines Kammerkonzerts. Mit einer ähnlichen Herausforderung wurde die Berliner Luft Technik GmbH, Berlin, zur Lärmsanierung einer Papierfabrik konfrontiert. Dabei sollten die Zu- und Abluftanlagen auf dem Fabrikdach, die eine zu hohe Schallleistung erzeugen, akustisch saniert werden. Die Aufgabe lautete: Auf dem Dach muss eine maximale Schallleistung von 90 dB(A) erreicht und eingehalten werden. Der Beitrag der Berliner Luft beschreibt die dazu konzipierten und umgesetzten technischen Lösungen.
Die Papierfabrik steht in einem Wohn-/Gewerbe-Mischgebiet in Thüringen. Das Problem: Ein Anwohner wohnt direkt am Firmengelände der Fabrik. Dahinter befindet sich die Produktion zur Herstellung von Papiertaschentüchern, Kosmetiktüchern und Toilettenpapier. Die Herstellung verursacht Lärm, der durch den Betrieb der Produktionsmaschinen und auch der Heiz- und Lüftungsanlagen entsteht. Der Anwohner beschwerte sich wegen des Lärms beim Umweltamt in Thüringen, und nach Messungen bestätigte der TÜV: Auch nach 22 Uhr erreichte der Schalldruckpegel am Schlafzimmerfenster des Anwohners mehr als den in der TA Lärm erlaubten Nacht-Grenzwert von 45 dB(A). Die Papierfabrik musste somit handeln und ihre Schallimmissionswerte senken.
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