Die Valentin Software GmbH, Berlin, hat eine neue Programmversion 2024 ihrer Software „GeoT*SOL“ zur Planung und Simulation von Wärmepumpenanlagen veröffentlicht. Darin hat der Anbieter neue Möglichkeiten zur Ermittlung des Heizwärmebedarfs für Bestandsgebäude eingeführt. Zum einen kann der durchschnittliche Heizwärmebedarf über die Gebäudetypologie (Gebäudetyp, Baujahr und Sanierungsstand) festgestellt werden. Dabei wird auf Daten des „Intelligent Energy Europe“-Projekts „Tabula“ (2009 bis 2012 siehe hier) zurückgegriffen. Zum anderen lässt sich der Wärmebedarf des Gebäudes über den Verbrauch an Erdgas oder Heizöl ermitteln. Die Wärmepumpen-Datenbank basiert nun auf Prüfberichten nach DIN EN 14825 „Luftkonditionierer, Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Verdichtern zur Raumbeheizung und -kühlung, gewerblichen Kühlung und Prozesskühlung“ (2023), teilt der Anbieter mit. In der Datenbank sind über 6.500 Wärmepumpen mit „Keymark“-Zertifikat (unabhängiges Qualitätsgütesiegel) enthalten.
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