Die Luftreiniger „AIC 1000“ und „AIC 2000“ der Hilti Deutschland AG, Kaufering, reduzieren lange in der Luft gebundenen Feinstaubpartikeln auf Baustellen. Angeschlossen an 220 bis 240 V erreicht der maximale Luftvolumenstrom 1.425 m³/h beim kleineren und 2.295 m³/h beim größeren Gerät. Als Unterdruck sind laut Hersteller bis zu 380 beziehungsweise 880 Pa erreichbar. Der Schallleistungspegel liege bei 76,2 beziehungsweise. 82,7 dB(A). Das Gewicht betrage jeweils rund 15 kg. Dank großer Räder und einem Teleskopgriff lassen sich die Luftreiniger mobil einsetzen. Die Luftreinigung ist laut Hersteller in vier Szenarien möglich: Frei im Raum stehend zur Luftzirkulation und -filterung, integriert in einer Staubwand zur Erzeugung von Unterdruck (siehe Bild), zur Reduzierung des Staubes am Entstehungsort mittels Staubschlauch am Lufteinlass des Luftreinigers oder mittels Abluftschlauch am Luftaustritt des Luftreinigers zur Abluftableitung und zur Erzeugung von Unterdruck. Interne Tests im Dekra-zertifizierten Staublabor der Hilti Entwicklungsgesellschaft am Standort Kaufering haben laut Mitteilung des Anbieters die Wirksamkeit der Luftreiniger bestätigt. Die Geräte entsprechen der Staubklasse M gemäß DIN EN 60335 „Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke – Teil 2-65: Besondere Anforderungen für Luftreinigungsgeräte“ (2013), die anders als die DIN EN ISO 16890 „Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik“ (2017) das ganze Gerät berücksichtigt und nicht nur den Filter.
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