Stadtwerke Duisburg koppeln BHKW und Großwärmepumpen

(Abb. © Stadtwerke Duisburg)
Großwärmepumpe mit 1,9 MW Leistung am BHKW-Standort Duisburg-Hochfeld (Abb. © Stadtwerke Duisburg)

Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um zwei interessante Projekte der Stadtwerke Duisburg, bei denen Blockheizkraftwerke (BHKW) zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme mit Großwärmepumpen gekoppelt werden. Ziel ist, damit die Fernwärmeerzeugung effizienter zu machen.

Spätestens seit dem Ausbruch der Energiekrise sind Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie für das Gelingen der Energiewende in den Fokus gerückt. Sie verrichten heute bereits im privaten Wohnbereich einen maßgeblichen Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzziele. Um den ambitionierten Emissions-Reduktionspfaden gemäß Klimaschutzgesetz (KSG) gerecht zu werden, ist es jedoch erforderlich, die vollständige Dekarbonisierung des Wärmesektors voranzutreiben. Großwärmepumpen können dabei einen erheblichen Mehrwert leisten.

Für die Versorgung von Fernwärmekunden haben die Stadtwerke Duisburg Ende 2023 eine solche Großwärmepumpe als Teil eines neuen Wasserstoff-fähigen Groß-Blockheizkraftwerks (BHKW) in Betrieb genommen. Weitere Großwärmepumpen sollen in einer im Bau befindlichen innovativen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (iKWK) an der Kläranlage im Duisburger Stadtteil Huckingen zum Einsatz kommen. Dort wird die im Abwasser enthaltene Restwärme mit Hilfe zweier leistungsstarker Wärmepumpen für die Fernwärmeversorgung nutzbar gemacht.

In einem ausführlichen Fachbeitrag erläutern die Projektverantwortlichen technische Details der beiden Projekte. Weiterlesen in cci Wissensportal unter Artikelnummer cci270341.

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