Steuerbonus für Gebäudesanierung – ein neuer Anlauf mit Aussicht auf Erfolg?

Während derzeit das Gebäudeenergiegesetz (GEG) immer noch nicht veröffentlich ist und das Umweltministerium auf die breite Einführung einer CO2-Steuer drängt, kommt von den Wirtschaftsministerien Nordrhein-Westfalen und Bayern ein weiterer Ansatz zum Energie- und CO2-Sparen.

(Abb. © tamayura39/stock.adobe.com) In einem gemeinsamen Schreiben an die Bundesminister Altmaier (Wirtschaft) und Scholz (Finanzen) fordern sie die rasche Einführung einer bundesweiten steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudemodernisierung. Es wird betont, dass in der Sanierung des Altbaubestands ein großer Hebel zur Minderung von Treibhausgasemissionen liege, denn 62 % des Gebäudebestands wurden vor der 1. Wärmeschutzverordnung 1978 errichtet und die Sanierungsquote liege seit Jahren unter 1 %. Rund 40 % des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf den Gebäudesektor. Um hier rasch Einsparpotenziale zu realisieren, fordern NRW und Bayern eine bundesweite steuerliche Förderung energetischer Gebäudemodernisierungen, die attraktiv, technologieoffen, niederschwellig und einfach umsetzbar ist. Ein solcher Steueranreiz verbessere die Rahmenbedingungen und gebe Anreize für Investitionen in energetische Modernisierungen von Gebäuden, setze positive Impulse für das Handwerk und die lokale Wirtschaft und trage dazu bei, die Klimaschutzziele im Gebäudesektor zu erreichen. Gleichzeitig verweisen die Minister auf den Koalitionsvertrag: In diesem ist verankert, die energetische Gebäudesanierung in dieser Legislaturperiode auch steuerlich zu fördern. Das Eckpunktepapier von Bayern und NRW mit den konkreten Vorschlägen zur steuerlichen Förderung finden Sie in cci Wissensportal als Artikelnummer cci77258.

(Mitglieder von cci Wissensportal lesen weiter auf Seite 2.)

Artikelnummer: cci70236

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Ein Kommentar zu “Steuerbonus für Gebäudesanierung – ein neuer Anlauf mit Aussicht auf Erfolg?

  1. Vielen Dank für diese Information und das Aufzeigen der Fakten Lage. Wie ich es lese, handelt es sich bei dieser Erhebung, um die Wohngebäude.
    Was ist mit den Nichtwohngebäuden?
    Wie sehen die Zahlen dort aus?

    Im Gebäudebestand steckt ein enormes Potenzial an Energie-Einsparung, das seit Jahrzehnten einfach nicht gehoben wird.

    Persönlich freut es mich sehr, dass aus Bayern und NRW versucht wird der Bundesregierung in ihrer Umsetzungs-Starre in Bewegung zu bringen.

    Leider kommt aus Baden-Württemberg nichts dergleichen.
    Hier haben wir eine selbstverschuldete Lähmung durch das Erneuerbare Energien-Wärmegesetz.

    Ich finde dieses Thema wäre auch mal einen Leitartikel in der cci print wert.

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