Kompakte RLT-Geräte bestehen aus standardisierten modularen Baugruppen, die individuell für ein Projekt zusammengestellt werden. Bei den meisten RLT-Geräten wird die Kühlung der Außenluft auf einen vorgegebenen Zuluftzustand gefordert.
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Beispielhafter Aufbau eines kompakten RLT-Geräts mit integrierter Kälte. (Abb. IV Products)
Und darum geht es:
Eine Möglichkeit, die Zuluft zu kühlen, besteht im Einsatz eines Luftkühlers im Gerät (nach der Wärmerückgewinnung), der mit kaltem Wasser (Vorlauftemperatur etwa 6 bis 8 °C) von einem externen zentralen Wasserkühlsatz versorgt wird.
Daneben gewinnt seit einigen Jahren eine andere Lösung an Bedeutung. Hier wird der Wasserkühlsatz durch eine standardisierte Multisplit- oder VRF-Außeneinheit ersetzt. Der Verdampfer des VRF-Systems (anstelle des Luftkühlers) befindet sich dann im RLT-Gerät (Anschluss mit einem „DX-Direktverdampfungs-Kit“) und sorgt für die Luftkühlung. Der Vorteil: Eine solche VRF-Einheit benötigt meist eine deutlich geringere Aufstellfläche als ein Wasserkühlsatz.
Wie schätzen Hersteller und Anbieter von kompakten RLT-Geräten mit integrierter Kälte den Markt für solche Lösungen ein? Und was spricht ihrer Meinung für diese Geräte? cci Zeitung fragte nach und fasst zusammen.
Der Beitrag „Gute Chancen für integrierte Kälte – Was können kompakte Lüftungsgeräte mit Direktkälte?“ aus der aktuellen Ausgabe von cci Zeitung gibt Hinweise auf die Marktlage.
Artikelnummer: cci60128
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