Die Aufgabenstellung
Ein 15.000 m² großer Büroneubau hat laut Kühllastberechnung eine Flächenlast von maximal 65 W/m² im Sommerbetrieb. Der Investor möchte mit seinem Gebäude und auch mit den TGA-Anlagen in Sachen Ökologie, Effizienz und Behaglichkeit ein Zeichen setzen. Wie würden Sie dafür die Lüftungstechnik, die Raumkühltechnik und die zugehörige Kältetechnik planen?
Zu dieser Frage erläuterte ein Fachplaner seine „ideale Klimaanlage“ wie folgt:
Artikelnummer: cci77780
© cci Dialog GmbH
Jede Art der Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Zugänglichmachung oder Bearbeitung, auch auszugsweise, ist nur mit gesonderter Genehmigung der cci Dialog GmbH gestattet.
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Ich finde diese Art von Klimatechnik Zukunftweisend. Das Problem der Flurkühlung wurde hier nicht eindeutig beleuchtet. Meine beiden Vorredner Herr Brandi und Dr. Bredenbeck hatten es schon erwähnt. Wie verhalten sich andere Räume(WC etc.)? Die Folge: Ein genauer Dienstplan wer wann durch den Flur gehen möchte(darf) muss erstellt sein. Die Wartungskosten sind geringer, somit bleiben die Betriebskosten überschaubar.
Mit kühlen Kopf
Olaf Mayer (SV)
Ich schließe mich Herrn Brandi an – Flure in Bürogebäuden sind meist
lang und stark mit Personen begangen – laminare Strömung im Boden-und Deckenbereich dürfte kaum einzuhalten sein ?!
Dr. Bredenbeck
Um die Temperaturschichtung nicht zu stören, darf der Flur von Personen nicht gegangen werden.
Und wenn jemand doch gegen diese Regel verstößt, sollte er wegen der 14 °C am Fußgelenkt und der >= 20 °C am Kopf nicht trödeln.
Solche Beiträge verfehlen den Zweck einer Diskussion, solange die Randbedingungen, z. B. der Bauphysik und der thermodynamischen Vorgänge nicht näher erläutert werden.
Gruß Brandi