AuRü: Protektor erkennt Propan-Leckagen

Messe-Demonstrator: Über die Düse hinten rechts strömt Propan in den „Maschinenraum“. Der Protektor (Mitte) löst Alarm aus. (Abb. © cci Dialog GmbH)

Die AuRü GS Gesellschaft für Umweltschutz GmbH, Schüttorf, hat einen Protektor entwickelt, der vor allem für die Erkennung von Propan-Leckagen ausgelegt ist. Ausgestattet mit einem Lüfter, nimmt das Gerät Proben direkt aus der Umgebungsluft im Maschinenraum einer Kälteanlage oder Wärmepumpe und kann dort an beliebiger Stelle platziert werden, wie der Hersteller mitteilt. Dafür ist in dem Gerät eine Auffangkammer mit einer Luftsperre integriert, die die Luft für kurze Zeit zurückhält, bevor sie durch den Lüfter wieder ausgeführt wird. Mehrere aufeinander abgestimmte nicht-dispersive Infrarotsensoren (NDIR) erkennen im Falle eines Falles präzise und schnell Leckagen, erklärte Au-Rü-Geschäftsführer Mehmet Satar. Diese Sensoren seien zudem unempfindlich gegenüber typischen Verunreinigungen, was eine langzeitstabile und zuverlässige Detektion ermögliche. Bei Verschleiß steht ein bedienerfreundliches Austausch-Kit zur Verfügung, das die Lebensdauer des Geräts schnell verlängert. Die elektronische Steuerung des Protektors ermöglicht nicht nur gegebenenfalls Stellantriebe anzusteuern und GLT-Alarme auszulösen, sondern auch einen Wartungsmodus zu aktivieren. Für Funktionstests können Alarme in diesem Modus unterdrückt werden. Optional können auch die Kältemittel CO2, R32, R410A und R134A detektiert werden.

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