Referenz Johnson Controls: Über 100 Luftreiniger für Schulen in Köln

Um Corona-Erkrankungen vorzubeugen, empfiehlt das Umweltbundesamt (UBA) Schulen, die nicht mit mechanischen Lüftungen ausgestattet sind, das regelmäßige Lüften mit weit geöffneten Fenstern. Luftreiniger ergänzen die Empfehlungen des UBA.

In geschlossenen Räumen, in denen sich regelmäßig viele Menschen aufhalten, breiten sich Krankheitserreger wie aktuell Corona-Aerosole nachweislich gut aus. Ausreichend Außenluft ist nötig, um die Belastung der Raumluft mit CO2 und Aerosolen zu verringern und damit das Infektionsrisiko zu senken. Diese Gefährdung ist besonders in Klassenzimmern hoch, in denen Lehrer und Schüler in großer Zahl zusammenkommen. Hier ist das Intervall-Lüften mit weit geöffneten Fenstern im Alltag aber nur bedingt umsetzbar und führt durch das Einströmen von zu kalter oder zu warmer Luft sowie mögliche Lärmbelästigungen oft zu erheblichen Einschränkungen im Schulbetrieb.

Eine Ergänzung zum Stoßlüften bietet Johnson Controls, Ratingen, mit Luftreinigern der Baureihe „HFU“ mit HEPA-13-Luftfiltern. Mit diesen Hocheffizienz-Geräten, die 99,95 % der Viren und Bakterien aus der behandelten Raumluft filtern können, wurden unlängst mehrere Schulen in Köln ausgestattet. In deren Klassenräumen wird somit das Infektionsrisiko nun erheblich verringert.

Das Amt für Schulentwicklung in Köln, das für zahlreiche Grund- und weiterführende Schulen zuständig ist, suchte nach einer geeigneten Ergänzung zum Stoßlüften. Bei Johnson Controls wurde es fündig: Die Experten benötigten von der Planung bis zur Auslieferung der insgesamt 102 Geräte nur zweieinhalb Monate.

Luftreiniger ergänzen Stoßlüften
Beispiel für den Einsatz eines Johnson Controls-Luftreinigers in einem fensterlosen Klassenraum. (Abb. Johnson Controls)

Luftreiniger ergänzen die Empfehlung des UBA

Um Corona-Erkrankungen vorzubeugen, empfiehlt das Umweltbundesamt (UBA) Schulen, die nicht mit mechanischen Lüftungen ausgestattet sind, das regelmäßige Lüften mit weit geöffneten Fenstern. Mario Lieder, Senior Director HVAC + BMS Deutschland bei Johnson Controls, betont die Wichtigkeit dieser Maßnahme: „Luftreiniger bringen keine frische Luft von außen ein, sondern reinigen effektiv die Luft, die bereits in den Innenräumen ist. Um Außenluft in die Räume zu lassen und dadurch auch den Anstieg der CO2-Konzentration in der Raumluft zu verhindern, muss weiter per Fenster gelüftet werden. Eine gute Luftqualität wirkt sich auch positiv auf die Konzentration der Schülerinnen und Schüler aus.“ Über die notwendige Fensterlüftung hinaus kann der Betrieb von Luftreinigern die Raumluftqualität verbessern und erheblich zum Senken des Infektionsrisikos beitragen. Da in den mit mehrstufigen Luftfiltern ausgestatteten „HFU“-Geräten Viren und Bakterien zu 99,95 % aus der Raumluft abgeschieden werden, wird die Luft in Klassenzimmern nachweislich verbessert. Dadurch tragen die Luftreiniger auch zu einem guten Gefühl bei: Schüler und Schülerinnen, Eltern, Lehrer und Lehrerinnen können die Rückkehr zum Präsenzunterricht beruhigter annehmen, wenn die Qualität der Luft auch in solchen Räumen höher ist, die sich wegen baulicher Einschränkungen kaum oder gar nicht lüften lassen – etwa innenliegende Räume.

Die Luftreiniger von Johnson Controls haben regelbare Luftleistungen bis 1.600 m³/h und enthalten zur Reinigung der Raumluft eine mehrstufige Luftfiltration mit Grob- und Feinfilter (ISO ePM1 55 %) sowie einem endständigen HEPA-13-Filter. Alternativ können auch HEPA-14-Filter eingesetzt werden, die dann bis zu 99,995 % der Viren und Bakterien abscheiden. Ebenfalls optional ist eine integrierte UV-C-Einheit: Die UV-C-Strahlung wirkt desinfizierend, keimtötend und reduziert weiter die Ansteckungsgefahr, indem sie virale und bakterielle Mikroorganismen in der Luft abtötet bzw. inaktiviert. Dank ihrer kompakten Dimension nehmen die mobilen, steckerfertig betriebsbereiten Geräte nur wenig Platz im Klassenzimmer ein. Auch ständige Bewegungen und flexible Raumwechsel machen den Hocheffizienz-Luftreinigern nichts aus. Der Schalldruckpegel der Geräte beim Betrieb mit Nennluftleistung beträgt 47 dB(A) in einer Entfernung von 1,5 m.

Wie zuvor erläutert, können die Luftreiniger zwar mit einer sehr hohen Effizienz Schadstoffe, Viren und Bakterien aus der Raumluft ausfiltern und abscheiden, sie können aber nicht eine Versorgung des Raums mit Außenluft kompensieren. Dieser Luftwechsel ist zwingend notwendig, um belastete Raumluft abzuführen. Ein Nachweis zur Qualität der Raumluft erfolgt über deren CO2-Gehalt. Ist dieser Wert unter 1.000 ppm oder, gerade in der Corona-Pandemie, besser noch unter 800 ppm, ist das ein Indiz für eine gute Raumluftqualität und eine gute Außenluftversorgung. Steigt der Wert an, sollte wieder per Fensteröffnung gelüftet werden. Um die aktuelle CO2-Konzentration in der Raumluft anzuzeigen, bietet Johnson Controls tragbare CO2-Ampeln an, die mit den Farben Grün, Gelb und Rot verständlich die Luftqualität visualisieren. Die verlässliche Anzeige gibt allen im Raum anwesenden Personen zusätzlich ein Gefühl der Sicherheit.

Der Beitrag wurde von Johnson Controls, Ratingen, für cci Wissensportal zur Verfügung gestellt.

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