Gehirnjogging: getestet – Lösung

  • Gehirnjogging: getestet – Lösung
  • Lösung

Beim letzten Gehirnjogging-Tag beschäftigten wir uns mit medizinischen Tests.

(Abb. © Stasique/Fotolia.com) Unter Sensitivität versteht man die Wahrscheinlichkeit, dass medizinische Tests eine Infektion richtig anzeigen. Unter Spezifität versteht man die Wahrscheinlichkeit, dass eine nicht vorhandene Infektion richtig angezeigt wird. Eine Sensitivität von 95 % bedeutet, dass von 20 Kindern zum Beispiel mit Scharlach 19 die richtige Diagnose „hat Scharlach“ erhalten. Eines wird die falsche Diagnose „kein Scharlach“ erhalten. Dieses Kind würde nicht gegen Scharlach behandelt werden, sodass es Gefahr liefe, Komplikationen davonzutragen. Außerdem könnte es weitere Kinder mit Scharlch anstecken.
Eine Spezifität von 95 % bedeutet, dass für 20 Kinder ohne Scharlach der Test bei 19 richtig angibt: „kein Scharlach“. Ein Kind wird die falsche Diagnose „hat Scharlach“ bekommen und möglicherweise eine unnötige Behandlung mit Antibiotika erhalten.

Das war die Aufgabe
10.000 Kinder, von denen 100 Scharlach haben, werden auf Scharlach getestet. Spezifität und Sensitivität liegen bei je 95 %.
Frage: Wie viele Getestete erhalten durchschnittlich das Testergebnis „hat Scharlach“?

Richtig gerechnet haben Rene Quirighetti (Baar/Scheiz), Kerstin Margenfeld (FS-ZM), Jutta und Alexander Reinartz (Bingen), Thorsten Niklas (Nicotra Gebhardt), Jochen Schütze (Nicotra Gebhardt), Bodo Stumpf (SPIE Energy), Jörg Lerche (Jürgen Lerche GmbH, Coesfeld), Walter Sommer (Caverion), Bernd Drost (Schneider Elektronik), Peter Fischer (Architekturbüro, Altdorf), Michael Pfeffer (Homag), Ralf Seiffarth (Ingenieurbüro, Suhl), Michael Feise (Getzner Spring Solutions), Edgar Mayer (Honeywell), Hans-Stefan Selikovsky, Thomas Bader (Ziehl-Abegg) … Dank fürs Mitspielen.

Mitglieder von cci Wissensportal finden die Lösung und einige Hintergrundinformationen auf Seite 2.

Artikelnummer: cci43444

Schreibe einen Kommentar

E-Paper