BDH: Decken- und Flächenkühlung in Wohngebäuden

Ganz gleich, ob Boden, Wand oder Decke – sämtliche Spielarten der Flächenheizung können dank ihrer großen Wärmeübergabefläche auch zum Kühlen genutzt werden. Dabei lassen sich die beiden Leistungsbereiche Ankühlung und Vollkühlung unterscheiden. Welche Kühlleistungen hier jeweils in Wohngebäuden erreicht werden und warum sich Deckenflächen für die Kühlung von Innenräumen besonders eignen, erörtert dieser Beitrag. (Abb. © Fachbereich Flächenheizung/-kühlung im BDH)

Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um Flächenkühlung in Wohngebäuden, die sowohl über die Decke als auch über den Fußboden durchgeführt werden kann. Dabei muss zwischen den beiden Leistungsbereichen Ankühlung und Vollkühlung unterschieden werden.

Die Systeme der Flächenheizung/-kühlung verfügen über integrierte Regeleinheiten, die abhängig von den Anforderungen der Nutzer und des Gebäudes zwischen den Funktionen Wärmesenke und Wärmequelle unterscheiden. Die Umkehrung des Wärmestroms erfolgt mithilfe einer zentralen Umschalteinrichtung. Voraussetzung für die Aktivierung der Kühlfunktionen ist dabei eine passive oder aktive Wärmesenke, welche die aus dem Raum abgeführte Wärme aufnehmen kann. Die Wärmesenke bzw. der Kaltwassererzeuger (reversible Wärmepumpe) ist analog zu einem Wärmeerzeuger für die notwendige Vorlauftemperatur verantwortlich. Während Flächenheizungen mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 35 °C (Übertemperatur) betrieben werden, sollte diese für die Flächenkühlung nicht weniger als 16 °C (Untertemperatur) betragen.

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