Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es in einem Fachaufsatz um Untersuchungen zur Lüftungseffektivität des Systems „persönliche Lüftung“ im Vergleich zur Mischlüftung und zur Quelllüftung.
Die Anordnung der Schreibtische, der Personen und der drei Lüftungssysteme im simulierten Büroraum. Die linke Stirnseite des Raums simuliert Fensterflächen, die rote Fläche die äußere Umgebung. (Abb. Ralf Gritzki) Eine bislang noch wenig in der Praxis verbreitete Möglichkeit zum Energiesparen bei der Luftförderung bei gleichzeitiger Sicherung des thermischen Komforts und der Luftqualität für Nutzer an Büroarbeitstischen besteht darin, dass ausschließlich das direkte Umfeld eines Arbeitsplatzes (Schreibtisch) mit Zuluft belüftet wird. Dazu wurde am Institut für Energietechnik an der TU Dresden anhand von Simulationen in einem Musterraum ein System zur „persönlichen Lüftung“ /1/ untersucht und die Ergebnisse im Hinblick auf die Lüftungseffektivität mit den konventionellen Lüftungssystemen Quell- und Mischlüftung verglichen. Die Simulationen berücksichtigen die Betriebszustände Winter (Heizen) und Sommer (Kühlen) und liefern Aussagen über Luftaustauschwirkungsgrade und Lüftungswirksamkeiten der drei Lüftungssysteme.
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/1/ Einen Beitrag „Grundlagen: So funktioniert die persönliche Lüftung“ veröffentlichte die Redaktion am 14. April in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci46433.
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Artikelnummer: cci43396
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