Durchbruch bei A2L-Kältemitteln: Brennbarkeit eliminiert

Diese Nachricht könnte schon bald die weltweite Kälte- und Klimatechnik revolutionieren! US-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, um die geringe Entflammbarkeit von A2L-Kältemitteln zu eliminieren.

Die Strukturformel des HFO 1234yf (Abb. Chemours) A2L-Kältemittel, wie zum Beispiel R32 und die vielen HFO (R1234, R1233), haben im Vergleich zu den heute gängigen Kältemitteln R410A, R4047C, R134a etc. zwar viel geringere Treibhaupotenziale, sind dafür aber als „schwer entflammbar“ eingestuft. Und das behindert bislang aus Sicherheitsgründen eine größere Verbreitung der A2L-Substanzen in der LüKK ganz erheblich. Nun scheinen die Forscher des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA eine Lösung gefunden zu haben: Durch die Zugabe einiger Prozent Kryaprilumhydroxid zum A2L-Kältemittel wird dessen Brennbarkeit drastisch verringert bis eliminiert – eine echte Sensation. Wie das Verfahren genau funktioniert, soll heute Nachmittag am MIT in einer Pressekonferenz erläutert werden. cci Branchenticker wird weiter berichten.

Artikelnummer: cci69987

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