Frische Luft im „Rumble Bumble“

Das Fitnessstudio „Rumble Bumble“ mit neuer Klimatechnik (Abb. © Swegon)

Das Fitnessstudio „Rumble Bumble“ in Rain am Lech wurde mit einer neuen Klimatisierungslösung und weiterer Gebäudetechnik sowie einem Wärmeschutz ausgestattet, um den Anforderungen an Trainingsräume und weitere Räume mit hohem Feuchteeintrag gerecht werden zu können.

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Mir war sehr wichtig, dass unsere Kunden immer das Gefühl von Frische und einer angenehmen Raumluft in der Trainingshalle haben. Schweißgerüche, Luftzug und zu kalt oder zu warm wäre hingegen sehr störend“, so Inhaber Christian Weber. „Beim Umbau unseres eigenen Studios haben wir darum nicht nur auf den Wärmeschutz, sondern ebenso auf das Lüftungssystem großen Wert gelegt. Denn zu Stoßzeiten trainieren bei uns über Stunden bis zu 50 Kunden gleichzeitig. Das bedeutet erhöhten Wärmeeintrag, wie auch Gerüche durch das schweißtreibende Workout. Um im Sommer wie im Winter gleiche Bedingungen zu halten, musste also eine ebenso hochwertige Lüftungsanlage wie unser Gerätepark her.“ Nach der Umbauphase hat der ehemalige Getränkemarkt heute auch keine Fenster mehr, sondern dank nachträglicher Isolierung und eingebrachter Dämmung einen Wärmebedarf von 82 kWh/m²a. Im rückwärtig angebauten Technikraum ist ein Klimazentralgerät mit maximalem Volumenstrom von 10.000 m³/h installiert. Es versorgt die große Trainingshalle über Wickelfalzrohre und Drallauslässe mit Zuluft. Durch die geringe Luftgeschwindigkeit von 0,12 m/s werden Zugerscheinungen vermieden, die den Trainingsbetrieb stören würden.

Im rückwärtig angebauten Technikraum ist ein Klimazentralgerät mit maximalem Volumenstrom von 10.000 m³/h installiert (Abb. © Swegon)

Was befindet sich auf den zweiten Blick sprichwörtlich hinter den Kulissen von ‚Rumble Bumble’? Fachliche Aufklärung zur Gebäudetechnik liefert der installierende Kälteanlagenbauer Wasilios Trifonopoulos. „Im rückwärtig angebauten Technikraum ist ein Klimazentralgerät mit maximalem Volumenstrom von 10.000 m³/h installiert. Es versorgt die große Trainingshalle über zwei lange Wickelfalzrohre und insgesamt 14 Drallauslässe und zusätzlich ein separates Lager mit Zuluft. Durch die geringe Luftgeschwindigkeit von 0,12 m/s vermeiden wir Zugerscheinungen, die den Trainingsbetrieb stören würden. Der niedrige Schalldruckpegel von 30 dB(A) bedeutet außerdem kein wahrnehmbares Geräusch“. Ein zweites, etwas kleineres RLT-Gerät mit 3.000 m³/h Volumenstrom ist gegenüber auf der Eingangsseite des Gebäudes installiert. „Dort“, fährt Trifonopoulos fort, „liegen die großen Umkleidekabinen mit Nasszellen, bei denen es vor allem auf eine Entfeuchtung ankommt.“

Ein zweites RLT-Gerät mit 3.000 m³/h Volumenstrom ist auf der Eingangsseite des Gebäudes installiert, womit die Umkleidekabinen mit Nasszellen, bei denen es vor allem auf eine Entfeuchtung ankommt, klimatisiert werden. Für die Kühlung sind drei Direktverdampfungssysteme von Fujitsu angebunden. Zwei für das große System mit jeweils 19 kW Kühl- und 22,4 kW Heizleistung und eins für das kleinere mit 12,5 kW Kühl- beziehungsweise 14 kW Heizleistung. Geregelt werden die Außeneinheiten über die Sequenzsteuerung ‚INV-DX‘ von Swegon Germany. Hinzu kommt die reversible Funktionsweise der Splitklimaanlagen, mit denen die Fitnesshalle sowie die Eingangs-, Personal- und Umkleidebereiche nicht nur gekühlt, sondern auch beheizt werden können.
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