Der Kälte-Großhändler Beijer Ref hat im dritten Quartal ein Umsatzplus von 9,6 % gemeldet.
Erst kürzlich hat Beijer Ref angekündigt, dass die Produktionsstätte für CO2-Kälteanlagen in Padua mit einer neuen 10-Mio.-€-Anlage verdoppelt werden soll. So soll die neue Fabrik von SCM Frigo aussehen (Abb. © Beijer Ref) Der Nettoumsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 368 Mio. € (2018: 336 Mio. €). Das organische Wachstum betrug 5,2 %. Das Betriebsergebnis des 3. Quartals betrug 33,4 Mio. € (2018: 31,6 Mio. €), was einem Plus von 5,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Gewinn im 3. Quartal betrug 23,9 Mio. € (22,4 Mio. €, +6,7 %).
Der Umsatzanstieg ist hauptsächlich auf den gestiegenen Umsatz mit HLK-Technik und OEM-Ware zurückzuführen. Die operative Marge lag leicht unter denen des Vorjahrs (9,1 % gegenüber 9,4 % im Jahr 2018), was laut Geschäftsführer Per Bertland vor allem auf „einen anhaltend sinkenden Preistrend für Kältemittel“ zurückzuführen sei (zu Hintergründen siehe hier). Laut Bertland wird der Anteil des Kältemittelumsatzes am Gesamtumsatz (derzeit rund 10 %) von Beijer Ref weiter sinken.
Der Umsatz in der HLK-Branche betrug 38 % des Umsatzes (2018: 34 %), die OEM-Produkte machen im dritten Quartal 10 % des Umsatzes aus (2018: 9 %).
Artikelnummer: cci72583
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