Herstellerverband Luftleitungen: Mitgliederplus und Zusammenarbeit mit DIN und FGK

Der HFL Herstellerverband für Luftleitungen (HFL), Berlin, geht nach seiner Jahreshauptversammlung gestärkt in das Jahr 2020. Interessante neue Kooperationen stehen an.

Der Vorstand des HFL (von links nach rechts) Rainer Schindler, Carsten Michels, Anke Hanscher, Thomas Thale und Karsten Bruns. Nicht auf dem Foto: Mario Eliaschewitz (Abb. © HFL)
Am 5. und 6. März trafen sich etwa 50 Mitglieder – darunter einige neue – des Verbands in Frankfurt zur offiziellen Mitgliederversammlung. Die Arbeitsgruppe Technik berichtete ausführlich über ihre Arbeit und über die Mitarbeit in den verschiedenen Ausschüssen beim DIN, Fachverband Gebäude-Klima (FGK) und in der europäischen Arbeitsgruppe CEN/TC 156/WG 3 „Luftleitungen“.
Nach Personalia (Carsten Michels, Vorsitzender des Verbands, sowie sein Stellvertreter Thomas Thale wurden für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt) vermittelte Clemens Schickel (BTGA) Wissen zum Thema „VOB C – DIN 18379 – Regel der Technik oder
allgemeine Vertragsbedingungen“.
Der HFL sieht sich nach eigenen Worten gut vorbereitet auf die neuen Herausforderungen des Jahres. Er ist ein technischer Verein, der im Oktober 2014 in Berlin
gegründet wurde und sich aus Herstellern von Luftleitungen, Planern aus dem Bereich der TGA sowie Zulieferern der Luftleitungsbranche zusammensetzt. Übergeordneter Vereinszweck ist die Förderung der Qualitätsverbesserung und Qualitätsfestlegung in der Luftleitungsfertigung und Luftleitungsmontage. Erste Ziele sind die Vereinheitlichung von Ausschreibungstexten, die Festlegung von Qualitätsstandards für HFL-Mitglieder
sowie die Mitsprache bei der Erstellung von Regelwerken in DIN und EN-Ausschüssen. Zu den HFL-Mitgliedern zählen Vertreter der deutschen Lüftungsindustrie.

Artikelnummer: cci85437

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