Über Grippeviren und energetische Inspektionen

Die Folgen einer niederen relativen Luftfeuchtigkeit, die Lüftungstechnik bei einem Mineralwasserproduzenten und die Frage, ob energetische Inspektionen erforderlich sind – das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

(Abb. © Henrie/stock.adobe.com) cci Branchenticker-Leser Andreas Kettermann hat den Beitrag „Niedere Luftfeuchtigkeit unterstützt Grippeviren“ – Artikelnummer cci70349 gelesen und kommentiert: „Sehr schön, plastisch zu sehen, warum trockene Büro- und Wohnraumluft krank macht. Aber wir stehen vor einem energetischen Dilemma. Befeuchtung in Zentral-RLT- Anlagen kostet enorm viel Energie. Entweder beim Verdampfen oder beim Nachheizen. Feuchterückgewinnung mildert den Aufwand etwas.“
Leser Bernd Wittenberg bezieht sich ebenfalls auf diesen Beitrag und meint: „Betriebskosten Klimaanlage – ja, wichtig. Aber Personalkosten durch Ausfall auch nur eines Mitarbeiters –
bitte gegenrechnen.“
Leser Werner Adler fügt hinzu: „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie das Thema Energie über die menschliche Gesundheit gestellt wird … nur weil es einen vielleicht direkt oder im familiären Umfeld gerade nicht betrifft. Gebäude sind nicht zum Selbstzweck gebaut, sondern dienen den Menschen. Diese verbringen heutzutage nämlich 80 – 90 % in Innenräumen.“
Auch Leser Peter Müller hat sich mit dem Artikel befasst und ergänzt: „Feuchterückgewinnung durch Enthalpie-Plattenwärmeübertrager oder mit Sorptionsrotoren gewinnen rund 60 bis 80 % der Feuchte zurück. Dies reicht zusammen mit dem Feuchteeintrag der Nutzer für den allergrößten Teil aller Betriebsstunden für eine behagliche Zuluft. Bei Enthalpieübertragern ist je nach Hersteller auch die vollständige Dichtheit gegen Viren gewährleistet.“
Und auch Leser Rolf Haupt hat sich mit dem Text befasst und gibt zu bedenken: „Enthalpie-Plattenübertrager oder Sorptionsrotoren sind schon okay, wenn genügend Feuchte zum Zurückgewinnen vorhanden ist. Leider ist dies in der heutigen Zeit, zu Hause, immer weniger gegeben. Singlehaushalte, Doppelverdienerhaushalte, externe Kinderbetreuung etc. produzieren wesentlich weniger Feuchte, da sie z. B. das Kochen und Wäschewaschen immer häufiger auslagern.“

Die Diskussionen rund um den zweiten Entwurf des GEG hat dazu geführt, dass Andreas Kettermann auch den Beitrag „Das neue GEG 2019 – erste wichtige Inhalte und Änderungen“ – Artikelnummer cci74312 kommentiert: „Gibt es Neuigkeiten zu dem Thema? Für eine aktive Bewerbung des Geschäftsfelds wäre das Voraussetzung. Noch hält sich jeder Besitzer eines Minireglers mit Strom- und Gaszähler von der energetischen Inspektion für befreit. Auf der Veranstaltung Trane powered by cci Dialog GmbH im Mai 2019 sprach Herr Malinowky das Inspektions-Thema an, die Reaktion im Saal war Null.“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de). Schreiben Sie!

Artikelnummer: cci77935

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