Nach Corona: Optimierte Lüftung in Tönnies-Fleischzerlegebereichen

Nach umfangreichen Maßnahmen, auch an den Lüftungs- und Kühlsystemen, hat der Fleisch- und Wurstfabrikant Tönnies in Rheda-Wiedenbrück am 16. Juli wieder einen Teil der Produktion gestartet.

Ein Blick auf die Zerlegung von Fleisch in ganze Schinken. (Abb. © Tönnies) Nach der großen Corona-Ausbreitung bei Tönnies stand der Betrieb, in dem täglich mehr als 20.000 Schweine zu Fleisch- und Wurstprodukten verarbeitet werden, seit rund vier Wochen still. Auf Basis eines neuen, ergänzten Hygienekonzepts wird die Produktion nun schrittweise wieder aufgenommen.
Wie cci Branchenticker seit dem 29. Juni mehrfach berichtet hat, wird angenommen, dass auch die Verbreitung von mit Covid-19-belasteten Aerosolen durch die Lüftungs- und Kühlanlagen in der Fleischzerlegehalle mit zu den hohen Infektionszahlen beigetragen haben könnte. Zu den nun umgesetzten neuen Hygieneregeln und auch zu den überarbeiteten LüKK-Systemen bei Tönnies gibt es aktuelle Informationen, die Mitglieder von cci Wissensportal auf Seite 2 lesen.

Artikelnummer: cci88801

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3 Kommentare zu “Nach Corona: Optimierte Lüftung in Tönnies-Fleischzerlegebereichen

  1. Update zur Lüftung bei Tönnies am 17. Juli.
    Am Donnerstag (16.7.) berichtete der Gütersloher Landrat Sven-Georg Adenauer gegenüber „Welt online“ wie folgt (https://www.welt.de/regionales/nrw/article211764227/Landrat-fuer-permanente-Toennies-Kontrollen.html):
    Das neue Hygienekonzept von Tönnies ist zwei Wochen lang von verschiedenen Behörden geprüft worden. Ganz wichtig ist, dass durch die jetzt aufgestellten Filter es möglich ist, im gesamten Zerlegebereich, in dem sich das Virus ja auch ausgetobt hat, innerhalb von einer Stunde die Luft drei Mal komplett auszutauschen.
    Diese Aussage (fachlich meint der Landrat wohl „Luftumwälzung von Hallenluft“ und nicht „Luftaustausch“, dafür braucht man Außenluft!) deutet darauf hin, dass in den Zerlegebereichen – in Ergänzung zu den bestehenden LüKK-Anlagen? – offensichtlich leistungsstarke Sekundärluft-Reinigungssysteme mit hochwertigen Filtern aufgestellt wurden.
    Ob wir aber jemals erfahren werden, wie die LüKK-Systeme bei Tönnies tatsächlich arbeiten? Bislang sind alle unsere Versuche, hierzu objektive Informationen zu bekommen, ins Leere gelaufen. Weiß ein Leser mehr?

  2. „komplexe Spezialanlagen“ klingt ein bisschen nach Rakentenforschung; vermutlich sind HEPA-Filter mit Druckwächtern gemeint. Das ist gelebter Standard in den OP-Sälen.
    Viel spannender als die Filtertechnik ist doch die Luftführung im Zerlegebetrieb, so dass Aerosole eines Infizierten direkt abgesaugt werden können. Ich hoffe nur, dass neben den Hygienikern auch TGA-Fachleute involviert sind.

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