Wolf beteiligt sich an der Integrations-Initiative „Wir zusammen“. Kann die Zuwanderung den Fachkräftemangel in der LüKK abmildern?
„Im Rahmen der Integrations-Initiative verpflichten wir uns, einen nachhaltigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland zu leisten“, sagt Bernhard Steppe, Sprecher der Geschäftsführung. (Abb. Wolf) Knapp 40 namhafte deutsche Unternehmen haben sich zur Integrations-Initiative „Wir zusammen“ zusammengeschlossen. Partner ist auch die Wolf GmbH aus Mainburg. Gemeinsam mit Unternehmen wie Telekom, Deutsche Post, Adidas, Lufthansa, Volkswagen, Siemens oder Sixt will der Systemanbieter für Heiz-, Lüftungs-, Klima- und Solartechnik im Rahmen der Initiative die Integration von Zuwanderern unterstützen. Die Unternehmen sehen in der Zuwanderung Potenzial für Deutschland und glauben, dass Ausbildung und Beschäftigung ein wesentlicher Faktor für gelungene Integration sind.
Wolf konzentriert sich insbesondere auf die Sprachförderung bei Flüchtlingen und Asylbewerben und deren schrittweise Einbindung in den beruflichen Alltag. In einer ersten Stufe gibt Wolf dazu zehn Flüchtlingen die Möglichkeit, nach Abschluss eines Sprachkurses entsprechend ihrer Vorkenntnisse und Erfahrungen das Mainburger Unternehmen im Rahmen von betrieblichen Praktika kennenzulernen. Nach und nach soll das Integrationsprogramm ausgebaut und intensiviert werden.
Die Initiative „Wir zusammen“ wurde von Ralph Dommermuth, Gründer und Vorstandsvorsitzenden der United Internet AG initiiert. Auf der Plattform www.wir-zusammen.de werden alle Partner und Projekte vorgestellt.
Die Redaktion von cci Branchenticker würde gerne wissen, ob und wie sich weitere Unternehmen der Lüftung-, Klima- Kältebranche beim Thema Flüchtlinge engagieren. Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktion@cci-dialog.de.
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