Im Jahr 2018 erwirtschafteten die 104 im Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (BDH) organisierten Unternehmen mit rund 75.500 Beschäftigten (im Vorjahr 73.800) einen Gesamtumsatz von 15,1 Mrd. €. Für Forschung und Entwicklung investierten die Hersteller 680 Mio. € (im Vorjahr 608 Mio. €) und steigerten damit ihre Ausgaben deutlich.
Die Wärmeerzeuger
Insgesamt konnte die Industrie 732.000 Wärmeerzeuger absetzen und übertrifft damit die Vorjahreszahl von 712.000 deutlich. Das Plus von 2,8 % resultierte allerdings ausschließlich aus dem nach wie vor dynamischen Neubaugeschäft. BDH-Präsident Uwe Glock kommentiert: „Rund 600.000 Geräte gingen im letzten Jahr in die Bestandssanierung. Bei circa 12 Mio. veralteteten Anlagen im Bestand ist die jetzige Modernisierungsquote zu gering“ (5 %).
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