Im Jahr 2020 blickt das ILK Dresden auf eine 30-jährige Geschichte als eigenständige Forschungseinrichtung zurück. Was macht das ILK eigentlich genau?
Zusammen mit der Erfahrung und der Kompetenz aus der Zeit seit 1964 – der Gründung des ersten ILK Dresden am Standort – ist das Unternehmen zu einem international anerkannten Forschungs- und Entwicklungsunternehmen herangewachsen.
Eine große Breite an grundlegenden Themen rund um die Luft- und Klimatechnik sowie Kälte- und Wärmepumpentechnik gehört zum Forschungsgegenstand des ILK. Der Unternehmenszweck besteht in der Forschung und Entwicklung und dem Transfer von Erkenntnissen in Unternehmen. Zuletzt sorgte das ILK mit einer Auftragsstudie zum Thema Luftreiniger für Aufmerksamkeit (Auftraggeber war die Wilhelm Schetter GmbH). National gehören auch die Mitwirkungen in Verbänden und Organisationen (VDI, DIN, DKV, Forschungsrat Kältetechnik) dazu.
Das ILK hat sich zunehmend auch zu einem Unternehmen mit weltweiter Wahrnehmung entwickelt. Dazu gehören sowohl internationale Projekte als auch die Mitwirkung in der internationalen Gemeinschaft der Kälte- und Klimatechnik (IIR, IEA).
30 Jahre ILK bedeutet auch 30 Jahre Deutsche Einheit. Aus diesem Anlass widmet cci Zeitung derzeit eine Artikelserie dem Thema „Kälte-Klima in der DDR bis zum Mauerfall“. In cci Zeitung 14/2020 (15. Dezember) erscheint der dritte und letzte Teil. Wissensgeber ist Dr. Peter König, Dresden, der 1990 zu einem der Geschäftsführer des als gemeinnützige GmbH privatisierten Instituts für Luft- und Kältetechnik ILK bestellt wurde.
Seit einem Jahr ist Prof. Uwe Franzke alleiniger Geschäftsführer des ILK.
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