Für die Belüftung von Reinräumen hat die Trox GmbH, Neukirchen-Vluyn, ihre nach eigenen Angaben besonders dichten Zuluftgehäuse der „TFC“-Serie überarbeitet. Durch eine verbesserte Konstruktion und technische Neuerungen sorge man damit für Einsparungen bei den Langzeitkosten für Wartung und Filterwechsel. So könnten alle Wartungsarbeiten von nur einer Person durchgeführt werden, bei der Erstinstallation sogar werkzeuglos. Durch den patentierten Anpressrahmen und eine abnehmbare Traverse werde der Filterwechsel vereinfacht und eine vollflächige Partikelmessung ermöglicht. Eingesetzt werden könnten Filter mit geschäumter Endlosdichtung wie auch viele andere Filterplatten. Hinzu kämen ein leicht zugängliches Messrohr und ein integrierter Zugang für die optionale Aerosolaufgabe. Das TFC-Filtergehäuse weist je nach Variante eine Nenngröße von 400 bis 825 mm und eine Tiefe zwischen 78 und 150 mm auf und ist damit nach Herstellerangaben auch für niedrige Deckenhöhen geeignet. Insgesamt sind elf Varianten ohne und mit Drossel- oder Absperrklappen sowie neun unterschiedlichen Luftdurchlässen erhältlich. Neu im Programm ist eine Variante zur deckenbündigen Montage, bei der eine Neuabdichtung des Luftauslasses entfällt. Die Dichtheitsklasse nach DIN EN 1886 „Lüftung von Gebäuden – Zentrale raumlufttechnische Geräte – Mechanische Eigenschaften und Messverfahren“ (2009) erreicht L1, nach DIN EN 15727 „Lüftung von Gebäuden – Luftleitungen und Luftleitungsbauteile, Klassifizierung entsprechend der Luftdichtheit und Prüfung“ (2010) die Klasse D.
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