Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um Smarte Dummys, die auf Basis von Sensordaten und mathematischer Modellierung ermitteln, ob Arbeitsplätze auf Wohlfühltemperatur sind und ob Patienten im OP-Saal kalte Füße bekommen oder Chirurgen unnötig schwitzen müssen. Ein Bericht über zwei kooperative Projekte an der Schweizer EMPA.
In zwei kooperative Projekten wollen Forscher am „Biomimetic Membranes and Textiles“-Labor der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in St. Gallen/Schweiz belastbare Daten über die Raumluftbedingungen an klimatisierten Arbeitsplatz generieren und analysieren. Ihr Ziel ist, den Energiebedarf von Klimageräten und Klimaanlagen zu optimieren. Denn aufs Jahr betrachtet benötigen diese mittlerweile allein in der Schweiz Energie im Terawatt-Bereich.
Dr. Agnes Psikuta untersucht deshalb, wie Gebäude künftig deutlich nachhaltiger klimatisiert werden können – und dabei zugleich die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Menschen erhalten bleibt. Zu ihren Arbeitskollegen zählen auch die smarten Dummys „Andi“ und „HVAC“, die das Raumklimamessen. Sie erkennen mittels Sensortechnologie und mathematischer Modellierung, wie Arbeitsplätze auf Wohlfühltemperatur gebracht werden können. HVAC steht für Heating, Ventilation, Air Conditioning.
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