Big Data – Right Data

Nachdem wir uns halbwegs an den Begriff „Big Data“ gewöhnt haben, der uns seit 2012 um die Ohren gehauen wird, kommen nun die „Right Data“.

Neulich las ich im Internet einen Text mit der Überschrift „Der digitale Wert des Kunden“. Danach hinterlassen wir im Internet überall unseren digitalen Spuren. Unternehmen und Marketingagenturen können diese Spuren mit Online-Monitoring-Lösungen, die das Internet nach vordefinierten Begriffe durchforsten, auffinden. So lernen sie, wie Kunden über ihre Marke sprechen. Was soll der Aufwand? Nun, ein Unternehmens will damit seine Reputation messen und verbessern, auch im Vergleich zum Wettbewerb. Oftmals endet der Ansatz aber beim reinen Monitoring und vielen, vielen unausgewerteten Daten. Laut einer Veritas-Studie sollen ohnehin nur ein Siebtel aller gespeicherten Daten für Unternehmen verwertbar sein. Es gelte also, die Daten richtig zusammenzuführen, in einem zentral gespeicherten Kundenprofil, das permanent abgeglichen und auf den aktuellen Stand gebracht wird, um so viele Menschen wie möglich zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen. Alles andere sei Big Data, ein aufgeblähter Korb voller überflüssiger Informationen, und das Gegenteil von Right Data, dem tatsächlich angemessenen Informationsumfang, der letztlich auch im Interesse eines jeden Kunden sei.

(Abb. cci Dialog GmbH) Ein ganz anderes Thema. Sind Projekte eher weiblich oder männlich?
Männersicht: „Projekte sind wie Frauen – kostspielig und unpünktlich. Außerdem machen sie nicht das, was man von ihnen erwartet.“
Frauensicht: „Projekte sind wie Männer: Sie versprechen, was sie nicht halten können, geben mit jedem noch so kleinen Ergebnis an und wollen dafür bewundert werden.“

In diesem Sinne bis nächsten Donnerstag. Ihr „Wüster“.

Artikelnummer: cci43325

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