LüKK und Politik diskutieren Entwurf der neuen BAFA-Förderrichtlinie Kälte-Klima

Am 15. Februar haben in Berlin Vertreter des Umweltbundesamts, des Bundesumweltministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums geladenen Teilnehmern von LüKK-Verbänden und aus der LüKK-Industrie die vorgesehene Neufassung der BAFA-Förderrichtlinie Kälte-Klima vorgestellt und diesen Entwurf mit ihnen diskutiert.

Trotz der immer kritischeren Situation in der Kältebranche (Umsetzung der F-Gase-Verordnung) sollen auch künftig Anlagen mit Gering-GWP-Kältemitteln (HFO) nicht gefördert werden. (Abb. cci Dialog GmbH) Wichtige Ergebnisse des Entwurfs im Vergleich zur aktuellen BAFA-Förderrichtlinie, die am 1. Januar 2017 in Kraft getreten ist, lauten (Stand Februar):

  • Es werden nur noch Neuanlagen mit natürlichen Kältemitteln gefördert.
  • Die Fördermaßnahme „Anlagenmodernisierung“ wird aus dem Programm gestrichen.
  • Die indirekte Verdunstungskühlung wird neu in das Förderprogramm aufgenommen.
  • Die Richtlinie wird deutlich komplexer und vielschichtiger als bisher.

Wann genau die neue Förderrichtlinie Kälte-Klima in Kraft treten kann, ist noch ungewiss.

Die Redaktion hat im Beitrag „Entwurf zur neuen BAFA-Förderrichtlinie Kälte-Klima“ auf Basis des vorgestellten Dokuments sieben wichtige Änderungen zusammengefasst, die LüKK-Unternehmen und LüKK-Anlagenbetreiber kennen und auf die sie sich vorbereiten sollten. Mitglieder von cci Wissensportal lesen den Beitrag als Artikelnummer cci56691.

Artikelnummer: cci59735

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