FGK und KLA: Expertentreffen zur Wohnungs- und Schullüftung

Auf dem Campus Technik der Universität Innsbruck wurden Wege zur Erfüllung der Anforderungen an Systeme zur Wohnungs- und Schullüftung diskutiert. (Abb © Universität Innsbruck)
Auf dem Campus Technik der Universität Innsbruck wurden Wege zur Erfüllung der Anforderungen an Systeme zur Wohnungs- und Schullüftung diskutiert. (Abb © Universität Innsbruck)

Auf Initiative des Fachverbandes Gebäude-Klima (FGK), der Hochschule Luzern und des Verbandes Komfortlüftungssysteme Austria (KLA) fand auch in diesem Herbst ein D-A-CH-Expertentreffen statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen diesmal die Wohnungs- und die Schullüftung.

Wie der FGK berichtet, haben rund 20 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits am 29. September 2022 in Innsbruck über die europäischen Anforderungen an die Wohnungslüftung im Blick- und Spannungsfeld nationaler Anforderungen diskutiert. Hierbei habe sich ein prinzipieller Unterschied gezeigt zwischen dem leistungsbasierenden Ansatz, der beispielsweise Anforderungen an die CO2-Konzentration stellt, und dem beschreibenden Ansatz, der Vorgaben an die technischen Lösungen, etwa an Volumenströme, vorsieht. Vorgestellt wurden auch verschiedene Datenbanken zur Energieverbrauchskennzeichnung, deren Vielzahl dazu führe, dass Produktinformationen sowohl für die europäische Produktdatenbank für die Energieverbrauchskennzeichnung EPREL als auch für nationale Datenbanken bereitgestellt werden müssen. Weiterer Schwerpunkt des Treffens war der Vergleich von Wohnungslüftungssystemen im praktischen Betrieb. Im Bereich der Schullüftung wurden unterschiedliche Lüftungsszenarien und die Wirkungsweise der Messtechniken diskutiert sowie verschiedene Geräte und aktuelle Normen vorgestellt.

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