Industrie-4.0-Studie

Ein Ergebnis: Industriemanager denken zu traditionell.

(Abb. © Coloures-pic/Fotolia.com) Der IT-Dienstleister DXC Technology hat Industriemanager zu den Chancen und Risiken der smarten Fabrik der Zukunft befragt. Ein Ergebnis: Die Betriebe halten stark an traditionellen Denkmustern fest und vernachlässigen es, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Wie die Studie zeigt, wollen die Unternehmen digitale Innovationen in erster Linie nutzen, um damit Wertschöpfung ganz herkömmlich zu optimieren. Die Chancen, wirklich neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, kommen dabei zu kurz. So steht Kostenoptimierung an erster Stelle, wenn es um den Einsatz digitaler Techniken geht (65 %). Nicht einmal bei 8 % steht der strategische Ansatz auf der Agenda, mit Industrie 4.0 innerhalb des Unternehmens eine Start-Up-Mentalität zu entwickeln. Eine ähnliche Zurückhaltung in der digitalen Umsetzung zeigt sich an den Schnittstellen zu externen Partnern, die es für Industrie 4.0 aufzubauen gilt: Nur eine Minderheit denkt darüber nach, an automatisierten Lieferketten teilzunehmen zu können (24 %), den eigenen Einkauf und Vertrieb zu automatisieren (33 %) oder in Roboter und Maschinen zu investieren (31 %).

Die Studie

DXC Technology hat im Juli 2017 über ein Marktforschungsinstitut jeweils 100 Industriemanager in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland befragt. Branchenschwerpunkte der Studie bilden die Automobilindustrie mit Zulieferern, Maschinenbau, Elektroindustrie, Produzierendes Gewerbe, Transport & Logistik sowie die Bauindustrie.

Artikelnummer: cci55047

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