Kühlung von Rechenzentren mit dem natürlichen Kältemittel Propan

• FCKW und ihre Abschaffung
• HFKW sind kein nachhaltiger Ersatz
• HFO sind auch keine Alternative
• Den Fokus auf natürliche Kältemittel legen
• Propan besitzt ein niedriges GWP
• Anforderungen zur Nutzung von Propan
• Zugehörige Beiträge in cci Wissensportal

Ab Anfang 2023 wird die auf Planung, Bau und Wartung von Rechenzentren spezialisierte Prior1 GmbH nur noch Klimalösungen mit natürlichen Kältemitteln anbieten und setzt dabei besonders auf Anlagen mit dem Kältemittel Propan. Im folgenden Fachbeitrag begründet das Unternehmen diesen Schritt, erläutert ökologische und ökonomische Vorteile von Propan-Kältesystemen und beschreibt einzuhaltende Rahmenbedingungen beim Einsatz des brennbaren Propans (R290).

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Rechenzentren müssen sich der Herausforderung stellen, so umweltfreundlich wie möglich zu sein. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Wahl des Kältemittels in Anlagen zur Kälteerzeugung, die zur Abführung der von den Servern freigesetzten Wärme eingesetzt werden. Diese Wahl beeinflusst die Umweltauswirkungen und die Kosten der eingesetzten Kältesysteme maßgeblich. Dabei ist Propan eines jener natürlichen Kältemittel, die zunehmend ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Mit Kältesystemen auf Basis des Kältemittels Propan haben Rechenzentrumsbetreiber einen Teil der Lösung für die enormen Umweltherausforderungen an der Hand.

Der Bedarf an Rechenzentren nimmt angesichts der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft weiter zu. Damit steigt auch der Bedarf an Klimatisierungslösungen in diesem Bereich. Denn die sensible IT, ohne die kaum ein Geschäftsmodell mehr funktioniert, muss kontinuierlich und ausfallsicher gekühlt werden. Die dafür notwendigen Kälteanlagen brauchen Kältemittel. Die bislang dafür genutzten, meist synthetischen Stoffe aber sind problematisch. Ein kurzer Rückblick in die Entwicklung der Kältemittelthematik.

FCKW und ihre Abschaffung

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