LüKK in Rechenzentren: Konzept zur Abwärmenutzung

(Abb. © privat)
Ulrich Weppner (Abb. © privat)

Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung „LüKK in Rechenzentren“ powered by cci Dialog GmbH im November finden zahlreiche Vorträge statt, die sich der Frage stellen, wie die ständig wachsenden Rechenzentren effizient und nachhaltig zugleich betrieben werden können. Ein Impulsvortrag vom Partnerunternehmen Trane widmet sich dem Thema Anlagen- und Regelungskonzept für die Abwärmenutzung.

Referent Ulrich Weppner vom Partnerunternehmen Trane stellt sich der Frage, wie die entstehende Abwärme sinnvoll und nachhaltig verwendet werden kann. Das Ziel dabei ist, den PUE-Wert des Rechenzentrums durch ein Anlagen- und Regelungskonzept zu senken, also dessen Energieeffizienz zu verbessern. Die Implementierung dieses Konzepts in Rechenzentren kann erheblich zur effizienten Nutzung von Abwärme beitragen, was wiederum zur Reduzierung der Umweltbelastung beiträgt, die sonst durch konventionelle fossile Warm- und Brauchwassererwärmung erzeugt werden müsste.
Dieser Partnervortrag findet im Rahmen der zweitägigen Präsenzveranstaltung „LüKK (Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik) in Rechenzentren“ vom 21.-22. November in Königstein/Taunus statt.
In Deutschland entstehen mehr und mehr neue Rechenzentren mit gigantischen Leistungen. Wie können die für die Kühlung der Server benötigten riesigen Kühlleistungen möglichst effizient und nachhaltig erbracht werden? Welche Technik setzt man im Neubau ein, und vor allem: Welche Optionen gibt es im Bestand? Mit etwa 45.000 Rechenzentren, die teilweise über 20 Jahre alt sind, ist der Bedarf an Austausch/Retrofit enorm. Aber wie findet sich das für die jeweilige Anwendung passende Konzept, die ideale Kühllösung und die richtige Zertifizierung?
Noch sind Anmeldungen zu dieser Veranstaltung möglich: Link Veranstalter ist die cci Dialog GmbH in Kooperation mit dem RLT-Herstellerverband, dem Fachverband Gebäude-Klima (FGK), dem Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA), dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem fbr – Bundesverband für Betriebs- und Regenwasser.

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