Vom Ventilatortausch, unklaren Energiekosten und Luftfeuchte-Kontroversen

Bessere Effizienz durch Ventilatortausch, die Energiekosten eines Smart City-Quartiers und der Einfluss von Luftfeuchte auf Infektionen: Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

Die Diskussion um eine der Gesundheit förderliche Luftfeuchte geht weiter (Abb. © Deyan Georgiev/stock.adobe.com) Leser Bernd Neupert hat sich mit dem Beitrag „Bauherren-Newsletter: Retro „fit“ machen“ – Artikelnummer cci91117 befasst und meint: „Es sprechen viele Gründe dafür, nicht nur bei Großanlagen gestehende Lüftungsgeräte auf ihre Energieeffizienz zu überprüfen. Schließlich geht es hierbei nicht nur um Energieeinsparung. Durch den Austausch alter Ventilatoren durch eine neue Generation von energieeffizienten Hochleistungsventilatoren lassen sich bei Anpassung der Leistungsanforderungen die Betriebskosten senken. Die Amortisationszeiten belaufen sich oftmals nur auf wenige Jahre.“

TGA-Urgestein Hans Kranz las den Artikel „Berlins erstes Smart City Quartier“ – Artikelnummer cci91159 und merkt spöttisch an: „Man darf gespannt sein: Dafür, dass die Leute (90 Parteien) dann kein Auto und keine Waschmaschine mehr haben, zahlen diese bestimmt viel mehr an Miete. Ob dann die Wartungs- und Energiekosten das ausgleichen, wäre interessant zu wissen.“

Sowohl Leser Peter Rietschel als auch Leser Ralph Langholz haben sich mit dem Beitrag „Saisonalität von viralen Infektionen“ – Artikelnummer cci91681 beschäftigt und kommentieren. Peter Rietschel meint: „Kaum ein Thema im Arbeits- und Gesundheitsschutz wird so kontrovers diskutiert, wie der Einfluss der Luftfeuchtigkeit auf die Gesundheit. In diesem Artikel wird der positive Einfluss der Luftfeuchtigkeit wieder sehr hoch dargestellt. Die ‚offizielle Lehrmeinung in Deutschland‘ (BAuA, DGUV) geht derzeit genau die die gegenteilige Richtung. Nämlich, dass die Luftfeuchtigkeit keinen Einfluss auf die Gesundheit habe. Beide Seiten berufen sich auf ausführliche Literaturstudien sowie eigene Untersuchungen. Das ist nun wirklich eine schwierige Situation.“
Ralph Langholz meint: „Wenn die Möglichkeit besteht, durch Beeinflussung aller, wirklich aller „Stellschrauben“ das Innnenraumklima so otpimal zu gestalten, dass die Gefahren einer luftgetragenen Übertragung von Krankheitserregern (Masern/ SARS-CoV-1/ SARS-CoV-2/ MERS/ Influenza) auf ein Minimum reduziert wird, so sollte es doch die Aufgabe und das Ziel sein, im Sinne des Schutzes der Bevölkerung, dies zu tun!? Oder sehe ich das falsch?“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de). Schreiben Sie!

Artikelnummer: cci91193

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