Modulfassade mit integrierter PV und LüKK-Anlagentechnik

Außenansicht der Erneuerbaren-Energien-Modulfassade mit raumhohem PV-Element. (Abb. © Fraunhofer)
Außenansicht der Erneuerbaren-Energien-Modulfassade mit raumhohem PV-Element. (Abb. © Fraunhofer)

Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um eine multifunktionale Modulfassade inklusive Photovoltaik, Wärmepumpe und mechanischer Lüftung, die derzeit von zwei Fraunhofer-Instituten gemeinsam mit Industriepartnern entwickelt und getestet wird.

Im Mittelpunkt des vom BMWi geförderten Forschungsprojekts steht eine „Erneuerbare Energien-Modulfassade“ inklusive Photovoltaik, Wärmepumpe mit Kälteerzeugung und mechanischer Lüftung, die für Sanierungs- und Neubauprojekte industriell vorgefertigt wird. Sie eignet sich besonders zur energetischen Sanierung von älteren Büro-, Verwaltungsgebäuden und Schulen, die in Skelettbauweise errichtet wurden: Hier werden die alten Fassadenelemente abgenommen, und die neuen multifunktionalen Module werden vor der Gebäudestruktur eingehängt.
Projektpartner sind die Fraunhofer-Institute für Bauphysik (IBP) und für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) sowie die Implenia Fassadentechnik GmbH, Hamburg, die Lare GmbH Luft- und Kältetechnik, Wuppertal, und die LTG AG, Stuttgart. Derzeit wird die Modulfassade in der Versuchseinrichtung für Energetische und Raumklimatische Untersuchungen (VERU) des Fraunhofer IBP in Holzkirchen getestet und optimiert.

Einen ausführlichen Beitrag zu dieser Modulfassade lesen Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci143810.

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