Personelle Änderungen in der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie (VdZ)

(Abb. © VdZ)
Neuer Präsident: Dr. Frank Voßloh (Geschäftsführer der Viessmann Climate Solutions SE, Allendorf) (Abb. © VdZ)

Nachdem Jens Wischmann am 1. September die Geschäftsführung der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie (VdZ), Berlin, als Nachfolger von Kerstin Stratmann übernommen hatte, gibt es nun weitere personelle Änderungen. Die Entscheidungen hierfür wurden am 15. November im Rahmen der Mitgliederversammlung in Berlin getroffen.

Dr. Frank Voßloh (Geschäftsführer der Viessmann Climate Solutions SE, Allendorf) ist zum neuen Präsidenten gewählt worden. Nach Aussage der VdZ wurde er vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), Köln, wo er Beisitzer von Vorstand und Geschäftsführung ist, in die VdZ entsandt. Er folgt auf Dr. Michael Pietsch (Deutscher Großhandelsverband, DG-Haustechnik), Bonn, der seit 2018 an der Spitze des Verbandes stand. Als neuer Vize-Präsident wurde Michael Hilpert (Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima, ZVSHK), Sankt Augustin, gewählt. Hilpert tritt die Nachfolge von Uwe Glock (ehemaliger BDH-Präsident) an, der aus dem Verband ausscheidet.
Für die neue Amtsperiode bis 2026 gehören dem Präsidium neben Präsident Voßloh, Vize-Präsident Hilpert und Präsidiumsmitglied Pietsch folgende Personen an: Guido Eichel (Gesamtverband Ofenbau, GVOB), Kevelaer, Martin Palsa (VDMA Pumpen + Systeme, Frankfurt), Karlheinz Reitze (Verband der Elektro- und Digitalindustrie, ZVEI), Frankfurt, und Michael Scheller (VDMA Armaturen), Frankfurt.
Aus dem VdZ-Präsidium ausgeschieden sind – neben Glock – Norbert Borgmann (ZVSHK), Christian Bolsmann (Bundesverband für Wohnungslüftung, VfW, Berlin) und Johannes Rump (VDMA Armaturen).
Der Verband VdZ vertritt nach eigenen Angaben die Interessen der dreistufigen Wertschöpfungskette der Gebäude- und Energietechnik: Industrie, Großhandel und Installationsgewerbe. Der Wirtschaftszweig Haus- und Gebäudetechnik umfasst laut VdZ 49.800 Unternehmen mit 543.000 Beschäftigten und einem Branchenumsatz von 74,4 Mrd. € im Jahr 2022 (Stand Juni 2023).

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