SHK-Handwerk digitalisiert sich (teilweise)

Der Fachverband SHK Bayern führte im ersten Quartal 2018 eine Umfrage zum Thema „Digitalisierung“ unter den ihm angeschlossenen SHK-/OL-Innungsfachbetrieben durch. Hier die Ergebnisse in Kurzform.

„Empfinden Sie die Digitalisierung als …“ (Abb. FV SHK Bayern) 55 % planen, Investitionen in die Digitalisierung des eigenen Unternehmens zu tätigen. Knapp die Hälfte der Befragten hat laut Befragung bereits Schritte eingeleitet, um digitale Geschäftsprozesse einzuführen. Hierbei wird der durchschnittliche Investitionsbedarf mit ca. 21.000 € pro Betrieb für die nächsten drei Jahre angegeben. Aber immerhin 45 % wollen keine Investitionen tätigen.

Insgesamt zeigen diese Ergebnisse laut Fachverband SHK Bayern, dass sich die bayerischen SHK-/OL-Innungsfachbetriebe schon zu einem Gutteil mit der fortschreitenden Digitalisierung auseinandersetzen. Mit einer Rücklaufquote von ca. 8 % kann diese Umfrage als statistisch repräsentativ angesehen werden.

Im Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern sind 58 Innungen mit ca. 4.500 Betrieben des Spengler-, Installateur- und Heizungsbauer-, Ofen- und Luftheizungsbauer- sowie Behälter- und Apparatebauerhandwerks zusammengeschlossen.
Mit ca. 64.940 Beschäftigten erwirtschafteten diese Betriebe 2016 einen Jahresumsatz von ca. 8,25 Mrd. € und bildeten im gleichen Zeitraum knapp 6.500 Lehrlinge aus.
 

Artikelnummer: cci60276

Schreibe einen Kommentar