Personen halten sich in ihren Büros oft lange an denselben Orten auf, meist am Schreibtisch. Daher wird von ihnen nur ein geringer Teil der in den Raum eingebrachten Zuluft (Außenluft) tatsächlich genutzt. Eine bislang noch wenig in der Praxis verbreitete Möglichkeit zum Energiesparen bei der Luftförderung bei gleichzeitiger Sicherung des thermischen Komforts und der Luftqualität für die Nutzer besteht darin, dass ausschließlich das direkte Umfeld eines Arbeitsplatzes (Schreibtisch) mit Zuluft belüftet wird. Dazu wurde am Institut für Energietechnik an der TU Dresden anhand von Simulationen ein System zur „persönlichen Lüftung“ untersucht und die Ergebnisse im Hinblick auf die Lüftungseffektivität mit den konventionellen Lüftungssystemen Quell- und Mischlüftung verglichen. Die Simulationen berücksichtigen die Betriebszustände Winter (Heizen) und Sommer (Kühlen) und liefern Aussagen über Luftaustauschwirkungsgrade und Lüftungswirksamkeiten der drei Lüftungssysteme.
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Artikelnummer: cci47139
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